Grosshöchstetten - «Sternen» heizt mit Grundwasser
Wie der Landgasthof in Grosshöchstetten dank einem Pendler eine umweltfreundliche Heizung erhielt Die Ölheizung hätte den Anforderungen noch lange genügt. Aber Jürg Stettler vom «Sternen» in Grosshöchstetten wollte eine umweltf
Hans Galli, Der Bund
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100 000 Wärmepumpen
Energie aus der Luft, dem Boden und dem Wasser
Eine Wärmepumpe enthält Röhren, in welchen ein Kühlmittel in einem geschlossenen Kreislauf zirkuliert. Wenn Grundwasser von 11 Grad Celcius an den Röhren vorbeifliesst, erwärmt es das Kühlmittel. Dieses verdampft bereits bei 4 Grad Celcius. Die Wärmepumpe verdichtet den Dampf und macht ihn wieder flüssig. Dadurch steigt die Temperatur auf 80 Grad. Anschliessend wird das erhitzte Kältemittel im Wärmetauscher über die Heizröhren geführt und erwärmt das Radiatorwasser auf 40 bis 50 Grad. Danach wird das Kältemittel im Expansionsventil wieder auf 1 Grad Celcius abgekühlt und der Kreislauf beginnt von vorne.
1 Teil Strom, 3 Teile Wasser
Für den Betrieb der Wärmepumpe ist elektrische Energie nötig. Als Faustregel gilt, dass eine Wärmepumpenheizung 25 Prozent der Energie aus Strom und 75 Prozent aus dem Wasser, der Luft oder dem Boden bezieht.
Die Elektrizitätswirtschaft sagt deshalb, Wärmepumpen seien ein Argument für den Bau neuer Gas- und Kernkraftwerke. Befürworter von Alternativenergie empfehlen, für den Betrieb von Wärmepumpen Solarstrom einzusetzen.
Die 100000 in der Schweiz installierten Wärmepumpen verbrauchen allerdings nur 1,3 Prozent des jährlichen Strombedarfs der Schweiz, wie die Fördergemeinschaft Wärmepumpen Schweiz auf ihrer Homepage schreibt. Gemäss derselben Quelle verbrauchen die 170000 fest installierten Elektroheizungen 11 Prozent des Stroms.
Es gibt drei Typen von Wärmepumpen:
- Einen Marktanteil von 60 Prozent haben jene, welche die Wärme aus der Luft entziehen (Luft/Wasser-Wärmepumpenheizung).
- Mit 30 Prozent folgen die Erdsonden, welche Wärme aus dem Boden nutzen (Sole/Wasser-Wärmepumpenheizung).
- Anlagen, welche die Wärme aus Grund-, See- oder Flusswasser beziehen, weisen einen Anteil von 10 Prozent auf (Wasser/Wasser-Wärmepumpenheizung).
Ein Artikel aus
www.stegro.ch
www.grosshoechstetten.ch
100 000 Wärmepumpen
Energie aus der Luft, dem Boden und dem Wasser
Eine Wärmepumpe enthält Röhren, in welchen ein Kühlmittel in einem geschlossenen Kreislauf zirkuliert. Wenn Grundwasser von 11 Grad Celcius an den Röhren vorbeifliesst, erwärmt es das Kühlmittel. Dieses verdampft bereits bei 4 Grad Celcius. Die Wärmepumpe verdichtet den Dampf und macht ihn wieder flüssig. Dadurch steigt die Temperatur auf 80 Grad. Anschliessend wird das erhitzte Kältemittel im Wärmetauscher über die Heizröhren geführt und erwärmt das Radiatorwasser auf 40 bis 50 Grad. Danach wird das Kältemittel im Expansionsventil wieder auf 1 Grad Celcius abgekühlt und der Kreislauf beginnt von vorne.
1 Teil Strom, 3 Teile Wasser
Für den Betrieb der Wärmepumpe ist elektrische Energie nötig. Als Faustregel gilt, dass eine Wärmepumpenheizung 25 Prozent der Energie aus Strom und 75 Prozent aus dem Wasser, der Luft oder dem Boden bezieht.
Die Elektrizitätswirtschaft sagt deshalb, Wärmepumpen seien ein Argument für den Bau neuer Gas- und Kernkraftwerke. Befürworter von Alternativenergie empfehlen, für den Betrieb von Wärmepumpen Solarstrom einzusetzen.
Die 100000 in der Schweiz installierten Wärmepumpen verbrauchen allerdings nur 1,3 Prozent des jährlichen Strombedarfs der Schweiz, wie die Fördergemeinschaft Wärmepumpen Schweiz auf ihrer Homepage schreibt. Gemäss derselben Quelle verbrauchen die 170000 fest installierten Elektroheizungen 11 Prozent des Stroms.
Es gibt drei Typen von Wärmepumpen:
- Einen Marktanteil von 60 Prozent haben jene, welche die Wärme aus der Luft entziehen (Luft/Wasser-Wärmepumpenheizung).
- Mit 30 Prozent folgen die Erdsonden, welche Wärme aus dem Boden nutzen (Sole/Wasser-Wärmepumpenheizung).
- Anlagen, welche die Wärme aus Grund-, See- oder Flusswasser beziehen, weisen einen Anteil von 10 Prozent auf (Wasser/Wasser-Wärmepumpenheizung).
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