Grosshöchstetten - Sternekoch und Parterre gaben sich die Ehre
Diniert und gelesen wird bei Kerzenlicht. Kulinarisch wie kulturell ein herbstlicher Hochgenuss aus Cacis Küche und Parterres "Chäsloch". Das „diner littéraire“ in Cacis Mühle vergangenen Samstag war definitiv nichts für Kunstbanausen.
Monique Moser
Bei den Gastgebern Mäde und Salvatore Caci findet man immer neu ein einmaliges Ambiente. Nicht zu viel, nicht zu wenig, sehr speziell und doch so, dass sich alle wohl fühlen, ja zur Familie gehörend beinahe. Wie macht ihr das bloss? „Jetzt bin ich da angekommen wo ich sein will, wo ich mich wohl dabei fühle", sagt Mäde Caci.
Zum „diner littéraire“ zieht sich ein grosser Tisch längs durch die Mühle. Weisse Stofftischtücher und –servietten gehören zum Standard wie Kerzen auf kunstvollen Kerzenständern. Die Tischdekoration ist in rosa gehalten mit Blumen aus dem Mühle-Garten und gleichfarbigen Trauben in und auf weissem Keramik.
Zum Apéro hören wir aus „Morgengeschichten“ von Sondermüll in heutigen Familiengärten, über das Ein-Mann-Betrieb-Landkino, den freiwillig zum E-Biker gewordenen Autofahrer, von Rennmäusen und verzaubertem Hasen.
In seiner Profiküche unter dem traumhaften Sternenhimmel zaubert Salvatore Caci an diesem Abend ein kleines aber feines, natürlich „fatto in casa“ Menu. Salat mit Holzofenzüpfe, dann drei wunderbare Saucen zu selbstgemachten Nüdeli - ein Gedicht. Natürlich fehlen weder Mühle-Wasser noch Wein aus dem Piemont.
Das Käsedessert vom Tirol, oder wie heisst doch der Käser mit dem Bubenträumli in der Nähe von Biglen? Die „brutti ma buoni“ zum Kaffee sind echt fein und sehen auch nicht wirklich hässlich aus. Ein Besuch bei Cacis ist auch immer ein wenig Italienisch-Unterricht.
Zwischen jedem Gang liest Achim Parterre Mundartgeschichten aus seinem neusten Buch „Chäsloch“. Parterre, als Michael Lampart in Biel geboren, wohnt heute in Langnau. Der „zuechegschlinget“ Emmentaler spricht über Brätsch, Ämmitaler Konjunktiv, Baugseit – das Wort dank dem im Emmental Friede herrscht, Kurswäse vhs oder life long learning mit Abfall. Auch Liebes- und Lebensfragen sind Thema, wie der Fräne und sini Guafföse, bilateral nach der Sitzung zu klärendes und das Organ Psyche beweisen.
Das nächste „diner littéraire“ kommt bestimmt - nicht verpassen wenn es dann heisst: Yvonn Scherrer liest, Caci kocht.
www.caci.ch
Zum „diner littéraire“ zieht sich ein grosser Tisch längs durch die Mühle. Weisse Stofftischtücher und –servietten gehören zum Standard wie Kerzen auf kunstvollen Kerzenständern. Die Tischdekoration ist in rosa gehalten mit Blumen aus dem Mühle-Garten und gleichfarbigen Trauben in und auf weissem Keramik.
Zum Apéro hören wir aus „Morgengeschichten“ von Sondermüll in heutigen Familiengärten, über das Ein-Mann-Betrieb-Landkino, den freiwillig zum E-Biker gewordenen Autofahrer, von Rennmäusen und verzaubertem Hasen.
In seiner Profiküche unter dem traumhaften Sternenhimmel zaubert Salvatore Caci an diesem Abend ein kleines aber feines, natürlich „fatto in casa“ Menu. Salat mit Holzofenzüpfe, dann drei wunderbare Saucen zu selbstgemachten Nüdeli - ein Gedicht. Natürlich fehlen weder Mühle-Wasser noch Wein aus dem Piemont.
Das Käsedessert vom Tirol, oder wie heisst doch der Käser mit dem Bubenträumli in der Nähe von Biglen? Die „brutti ma buoni“ zum Kaffee sind echt fein und sehen auch nicht wirklich hässlich aus. Ein Besuch bei Cacis ist auch immer ein wenig Italienisch-Unterricht.
Zwischen jedem Gang liest Achim Parterre Mundartgeschichten aus seinem neusten Buch „Chäsloch“. Parterre, als Michael Lampart in Biel geboren, wohnt heute in Langnau. Der „zuechegschlinget“ Emmentaler spricht über Brätsch, Ämmitaler Konjunktiv, Baugseit – das Wort dank dem im Emmental Friede herrscht, Kurswäse vhs oder life long learning mit Abfall. Auch Liebes- und Lebensfragen sind Thema, wie der Fräne und sini Guafföse, bilateral nach der Sitzung zu klärendes und das Organ Psyche beweisen.
Das nächste „diner littéraire“ kommt bestimmt - nicht verpassen wenn es dann heisst: Yvonn Scherrer liest, Caci kocht.
www.caci.ch