Grosshöchstetten - Rhytmisches Feuerwerk
Die Gruppe «2 Forsoul» bescherte in der «kühltür» einem grossen Publikum ein vom Rhythmus geprägtes, musikalisches Feuerwerk.
jsg, Wochen-Zeitung
Bereits nach den ersten paar Songs hatten die vier Musiker, die seit 2004 in der ganzen Schweiz unterwegs sind mit Gitarre/Vocal, Keyboard, E-Bass und Drums die «kühltür» in ein heisses Lokal verwandelt. Was da an trockenem, kernigem Sound hautnah, stampfend und polternd daher kam, liess niemanden unberührt. Aufbauend auf dem Viertakt-Grundrhythmus bei dem fast immer der zweite und vierte Schlag betont wird, ergänzten die Instrumentalisten das Schlagzeug mit übergeordneten Klängen, bei denen nicht die Melodie, sondern der Rhythmus im Vordergrund stand.
Überraschende Takt- und Harmoniewechsel, gewollte Synkopen, brillante Riffs und hie und da doch ein anderer Rhythmus brachten Abwechslung. So entstand ein völlig eingespieltes Gefüge, welches so locker und authentisch wirkte, als wäre es die einfachste Sache, so zu spielen.
Direkter gehts wohl nicht mehr und diese Direktheit übertrug sich aufs Publikum, das begeistert mitwippte, bei bekannten Songs «mitkreischte» und ihre Lieblinge auf der Bühne so erst recht motivierte. Die witzigen Kommentare und Erklärungen des Frontmanns und Smalltalk unter den Vieren rundeten die Präsentation perfekt ab. Ein einziger kleiner Schwachpunkt war im ersten Set die ungenügende Aussteuerung des Keyboards, welches dadurch ziemlich unterging.
Nach etlichen verdienten Zugaben nahm man den eingängigen Takt mit in den vorwinterlichen Abend.
Überraschende Takt- und Harmoniewechsel, gewollte Synkopen, brillante Riffs und hie und da doch ein anderer Rhythmus brachten Abwechslung. So entstand ein völlig eingespieltes Gefüge, welches so locker und authentisch wirkte, als wäre es die einfachste Sache, so zu spielen.
Direkter gehts wohl nicht mehr und diese Direktheit übertrug sich aufs Publikum, das begeistert mitwippte, bei bekannten Songs «mitkreischte» und ihre Lieblinge auf der Bühne so erst recht motivierte. Die witzigen Kommentare und Erklärungen des Frontmanns und Smalltalk unter den Vieren rundeten die Präsentation perfekt ab. Ein einziger kleiner Schwachpunkt war im ersten Set die ungenügende Aussteuerung des Keyboards, welches dadurch ziemlich unterging.
Nach etlichen verdienten Zugaben nahm man den eingängigen Takt mit in den vorwinterlichen Abend.