Grosshöchstetten - Platz für ein Coop und 68 Wohnungen
Wo während 175 Jahren Fleisch verarbeitet und verkauft wurde, ist heute eine Grossbaustelle: Auf dem Gerber-Areal wird abgerissen und gebaut. Coop wird 2013 einziehen und sein Sortiment ausbauen.
Laura Fehlmann, Berner Zeitung BZ
Auf den ersten Blick bleibt auf dem Gerber-Areal in Grosshöchstetten kein Stein mehr auf dem andern. Seit Monaten ist das Areal eine Grossbaustelle. Entstehen soll auf dem 17 000 Quadratmeter grossen Gelände eine Überbauung mit 68 Wohnungen, einer Einstellhalle, einem Parkplatz sowie Geschäftsräumen. Als grösste Mieterin wird Coop einziehen. Dem Grossverteiler ist der unweit vom Gerber-Areal gelegene Laden längst zu klein geworden.
Mehr Platz für Kunden mit Autos
Zufahrt und Parkmöglichkeiten sollen sich am neuen Standort verbessern: Geplant sind eine Einstellhalle und eine getrennt gebaute Zu- und Wegfahrt. Für den Gewerbeteil sind rund 110 Parkplätze vorgesehen. Vor allem kann, so Coop-Mediensprecherin Saraina von Grünigen, das Sortiment am neuen Standort erweitert werden. Vorgesehen ist die Eröffnung einer Bau+Hobby-Filiale. Während 175 Jahren wurde auf dem Gerber-Areal Fleisch verarbeitet und verkauft. Die Gerber Fleisch AG war lange eine der wichtigsten Arbeitgeberinnen in Grosshöchstetten. Das ist jetzt vorbei. «Der Überlebenskampf im rücksichtslosen Verdrängungswettbewerb hat uns nach tiefgreifenden Überlegungen dazu bewogen, uns neu zu orientieren», sagt Liegenschaftsbesitzer Markus Gerber. Der Fleisch- und Lebensmittelladen wurde Anfang Jahr geschlossen. Er soll aber gemäss Markus Gerber wieder eröffnet werden.
Die Fleischfabrikation wurde in den letzten Jahren kontinuierlich zurückgefahren. Entlassungen habe es, so Gerber, keine gegeben. Einige Mitarbeiter wurden pensioniert. Mit den anderen führe Coop nun Anstellungsgespräche. Gerber hat neu die Gerber Immobilien AG gegründet. Die Gerber Fleisch AG wird erlöschen. Ob Coop zugunsten der Metzgerei Gerber auf den Offenverkauf von Fleisch verzichtet, ist noch offen. «Da ist noch nichts entschieden», teilt Coop mit.
Nur ein Teilabriss, Hauptgebäude bleibt erhalten
Das Fabrik- und Ladengebäude bleibt erhalten, damit wird sich der Anblick von der Hauptstrasse her kaum verändern. Diese Gebäudehülle wird umgebaut und saniert. Zugunsten der Wohn-, Büro- und Gewerbebauten werden aber die meisten Anbauten abgerissen. Alle Bauten abzureissen, war gemäss Markus Gerber nie ein Thema. Ihm und der Familie liege viel daran, dass das Hauptgebäude erhalten bleibe.
Mehr Platz für Kunden mit Autos
Zufahrt und Parkmöglichkeiten sollen sich am neuen Standort verbessern: Geplant sind eine Einstellhalle und eine getrennt gebaute Zu- und Wegfahrt. Für den Gewerbeteil sind rund 110 Parkplätze vorgesehen. Vor allem kann, so Coop-Mediensprecherin Saraina von Grünigen, das Sortiment am neuen Standort erweitert werden. Vorgesehen ist die Eröffnung einer Bau+Hobby-Filiale. Während 175 Jahren wurde auf dem Gerber-Areal Fleisch verarbeitet und verkauft. Die Gerber Fleisch AG war lange eine der wichtigsten Arbeitgeberinnen in Grosshöchstetten. Das ist jetzt vorbei. «Der Überlebenskampf im rücksichtslosen Verdrängungswettbewerb hat uns nach tiefgreifenden Überlegungen dazu bewogen, uns neu zu orientieren», sagt Liegenschaftsbesitzer Markus Gerber. Der Fleisch- und Lebensmittelladen wurde Anfang Jahr geschlossen. Er soll aber gemäss Markus Gerber wieder eröffnet werden.
Die Fleischfabrikation wurde in den letzten Jahren kontinuierlich zurückgefahren. Entlassungen habe es, so Gerber, keine gegeben. Einige Mitarbeiter wurden pensioniert. Mit den anderen führe Coop nun Anstellungsgespräche. Gerber hat neu die Gerber Immobilien AG gegründet. Die Gerber Fleisch AG wird erlöschen. Ob Coop zugunsten der Metzgerei Gerber auf den Offenverkauf von Fleisch verzichtet, ist noch offen. «Da ist noch nichts entschieden», teilt Coop mit.
Nur ein Teilabriss, Hauptgebäude bleibt erhalten
Das Fabrik- und Ladengebäude bleibt erhalten, damit wird sich der Anblick von der Hauptstrasse her kaum verändern. Diese Gebäudehülle wird umgebaut und saniert. Zugunsten der Wohn-, Büro- und Gewerbebauten werden aber die meisten Anbauten abgerissen. Alle Bauten abzureissen, war gemäss Markus Gerber nie ein Thema. Ihm und der Familie liege viel daran, dass das Hauptgebäude erhalten bleibe.