Grosshöchstetten - Mundartrock aus der Ostschweiz
Von der «Kühltür»-Crew als eine der Wunschbands bezeichnet, bescherte «Stahlberger» dem Publikum ein fulminantes Klanggemälde.
jgs, Wochen-Zeitung
Gemäss diversen Kritiken besticht die Band aus St. Gallen vor allem durch die Alltagsgeschichten des Sängers Manuel Stahlberger. «Die Gschicht isch besser» heisst denn auch die 2014 erschienene CD, aus der etliche Songs erklangen. Unverständlich bleibt jedoch, dass einmal mehr die Technik nicht fähig war, den Gesang so auszusteuern, dass man den Text verstand.
Die etwas älteren Konzertbesucher erwarteten sicher, dass man diese Geschichten verstand. Die elektronisch angereicherten, zielsicher und melodiös daherkommenden Begleitinstrumente übertönten zusammen mit dem wummernden Bass meist den Sänger Manuel. Dieser plauderte mit stoischer Ruhe seinen Text ins Mikrofon.
Gelungener Auftritt
Dass der Auftritt trotzdem zu überzeugen wusste, ist dem Können, der Improvisationsgabe und der äusserst präzisen Spielweise der vier Begleitmusiker zuzuschreiben. Erstaunlich, wie viele Klangfarben durch steten Wechsel der Instrumente hervorgezaubert werden konnten. Gitarren, Keyboard, Synthesizer, Mundharmonika und Schlagzeug wurden oft bunt durcheinander gemischt.
Mit den neu eingerichteten Strobo-Lichteffekten wurde das Ganze teils bis zur Ekstase zelebriert. Das gefiel dem Publikum besser, als dass es die Texte verstanden hätte. Mehrere Zugaben waren der verdiente Lohn. Und von wegen der viel gerühmten Texte: Bleibt nichts anderes übrig, als die perfekt ausgesteuerten Songs mit verständlichem Text auf einer CD anzuhören. Es lohnt sich!
Die etwas älteren Konzertbesucher erwarteten sicher, dass man diese Geschichten verstand. Die elektronisch angereicherten, zielsicher und melodiös daherkommenden Begleitinstrumente übertönten zusammen mit dem wummernden Bass meist den Sänger Manuel. Dieser plauderte mit stoischer Ruhe seinen Text ins Mikrofon.
Gelungener Auftritt
Dass der Auftritt trotzdem zu überzeugen wusste, ist dem Können, der Improvisationsgabe und der äusserst präzisen Spielweise der vier Begleitmusiker zuzuschreiben. Erstaunlich, wie viele Klangfarben durch steten Wechsel der Instrumente hervorgezaubert werden konnten. Gitarren, Keyboard, Synthesizer, Mundharmonika und Schlagzeug wurden oft bunt durcheinander gemischt.
Mit den neu eingerichteten Strobo-Lichteffekten wurde das Ganze teils bis zur Ekstase zelebriert. Das gefiel dem Publikum besser, als dass es die Texte verstanden hätte. Mehrere Zugaben waren der verdiente Lohn. Und von wegen der viel gerühmten Texte: Bleibt nichts anderes übrig, als die perfekt ausgesteuerten Songs mit verständlichem Text auf einer CD anzuhören. Es lohnt sich!