Grosshöchstetten - Latour bei der BDP: "Führen und Motivieren eines Teams"
Eine Wahlveranstaltung der BDP Mittelland Süd mit Hanspeter Latour in Grosshöchstetten war sehr gut besucht. Latour sprach über Führung und Motivation.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Der Bericht von Walter Stamm, Sekretär der BDP Mittelland Süd: "In der Aula Grosshöchstetten begrüsste Walter Neuenschwander, Präsident des BDP Wahlkreises Mittelland Süd, die zahlreichen Zuhörer und Hanspeter Latour.
Dieser schilderte seinen Traum vom Balljungen zum Nationalliga A-Spieler, sein Ziel vom Amateurtrainer zum Profitrainer und seine Vision vom nationalen zum internationalen Fussball.
Seine kernigen, humorvollen Aussagen und zahlreichen Beispiele aus seiner Trainertätigkeit im In- und Ausland wurden immer wieder durch zustimmendes Lachen und spontanes Klatschen unterbrochen. Einige von Latours Kernsätzen zum Führen und Motivieren eines Teams – nicht nur im Fussball - sind nachstehend aufgeführt.
Für einen Erfolg braucht es eine Leidenschaft, eine Vision und ein Ziel, aber auch Fleiss, Mut und Glück. Alleine kann man nichts machen, teile deine Visionen und Ziele dem Team mit, das heisst, orientiere und motiviere es, erst dann kommt das Organisieren. Das im Team angesteckte Feuer muss am Brennen erhalten werden.
Ein Team ist gut, wenn es einen gemeinsamen Geist hat. Nicht resignieren – offensiv agieren. Gewinne soll nicht der Chef alleine einstecken, sondern dem Team weiter geben.
Totale Abhängigkeit ist fatal – habe ein zweites Standbein. Ganz ohne Druck gibt es keine grossen Leistungen. Einige Grundsätze, damit der Druck erträglich bleibt: Niemals aufgeben – warte auf niemanden – sei bereit, dich zu verändern – es lohnt sich, Menschen gern zu haben – freue dich über kleine Dinge.
Andreas Lanz, Wahlleiter der BDP Mittelland Süd, stellte kurz die 26 Berner Nationalratskandidatinnen und -kandidaten der BDP vor. Franziska Keller, Christian Brönnimann und Ueli Lehmann, Kandidierende aus dem Wahlkreis Mittelland Süd, stellten sich und ihre Ziele kurz selbst vor.
Ständerat Werner Luginbühl berichtete über die bevorstehende Ständeratsdebatte zum 870-Millionen-Franken-Kredit zur Unterstützung der Wirtschaft, welche unter dem hohen Frankenkurs leidet.
Auf eine entsprechende Frage aus dem Publikum antwortete Luginbühl, dass er für einen Ausstieg aus der Atomenergie sei und dies ohne Hintertüre für weiter entwickelte, sicherere Kernkraftwerke. Spätere Generationen würden ohnehin selbst entscheiden, ob sie wieder Kernkraftwerke mit neuer Technologie wollen."
Dieser schilderte seinen Traum vom Balljungen zum Nationalliga A-Spieler, sein Ziel vom Amateurtrainer zum Profitrainer und seine Vision vom nationalen zum internationalen Fussball.
Seine kernigen, humorvollen Aussagen und zahlreichen Beispiele aus seiner Trainertätigkeit im In- und Ausland wurden immer wieder durch zustimmendes Lachen und spontanes Klatschen unterbrochen. Einige von Latours Kernsätzen zum Führen und Motivieren eines Teams – nicht nur im Fussball - sind nachstehend aufgeführt.
Für einen Erfolg braucht es eine Leidenschaft, eine Vision und ein Ziel, aber auch Fleiss, Mut und Glück. Alleine kann man nichts machen, teile deine Visionen und Ziele dem Team mit, das heisst, orientiere und motiviere es, erst dann kommt das Organisieren. Das im Team angesteckte Feuer muss am Brennen erhalten werden.
Ein Team ist gut, wenn es einen gemeinsamen Geist hat. Nicht resignieren – offensiv agieren. Gewinne soll nicht der Chef alleine einstecken, sondern dem Team weiter geben.
Totale Abhängigkeit ist fatal – habe ein zweites Standbein. Ganz ohne Druck gibt es keine grossen Leistungen. Einige Grundsätze, damit der Druck erträglich bleibt: Niemals aufgeben – warte auf niemanden – sei bereit, dich zu verändern – es lohnt sich, Menschen gern zu haben – freue dich über kleine Dinge.
Andreas Lanz, Wahlleiter der BDP Mittelland Süd, stellte kurz die 26 Berner Nationalratskandidatinnen und -kandidaten der BDP vor. Franziska Keller, Christian Brönnimann und Ueli Lehmann, Kandidierende aus dem Wahlkreis Mittelland Süd, stellten sich und ihre Ziele kurz selbst vor.
Ständerat Werner Luginbühl berichtete über die bevorstehende Ständeratsdebatte zum 870-Millionen-Franken-Kredit zur Unterstützung der Wirtschaft, welche unter dem hohen Frankenkurs leidet.
Auf eine entsprechende Frage aus dem Publikum antwortete Luginbühl, dass er für einen Ausstieg aus der Atomenergie sei und dies ohne Hintertüre für weiter entwickelte, sicherere Kernkraftwerke. Spätere Generationen würden ohnehin selbst entscheiden, ob sie wieder Kernkraftwerke mit neuer Technologie wollen."