Grosshöchstetten - Kinder lernen Umgang mit Hunden
Die Kinder des Kindergartens Stegmatt, Grosshöchstetten, erhielten Besuch von vier folgsamen Hunden. Dabei lernten sie richtiges Verhalten im Zusammenhang mit Hunden.
Jürg Streit / Wochen-Zeitung
Der Hundebesuch im Kindergarten fand im Rahmen des Projektes Kind und Hund statt. Dieses wird von der Interessengemeinschaft kynologischer Organisationen im Kanton Bern (IGKO) durchgeführt. Unter der Gesamtleitung von Renzo Bauen erhielten die Kinder Einblick in die Verhaltensweisen der Tiere und erfuhren, wie man sich in besonderen Situationen ihnen gegenüber verhalten muss. Die «Übungshunde», betreut von ihren «Herrchen», erfüllten sie die gestellten Aufgaben souverän.
Im theoretischen Teil wurden Informationen über das Wesen der Hunde vermittelt. Bei eindrücklichen Demon-
strationen erfuhren die Kinder, dass Hunde besser riechen können als Menschen oder dass sie die Gebärdensprache verstehen.
Im Freien wurden anschliessend verschiedene Fallbeispiele gezeigt: Was ist zu tun, wenn es ein Hund auf das Sandwich in der Hand abgesehen hat? Wann darf ich einen Hund streicheln und wann nicht? Wie verhalte ich mich, wenn beim «Fangis» plötzlich ein Hund daher gerannt kommt? Wie spaziere ich zwischen mehreren Hunden hindurch, ohne sie zu reizen? Diese Situationen wurden 1:1 durchgespielt und die Fragen dadurch beantwortet.
Schliesslich durfte jedes Kind mit Hilfe der Besitzer einen Hund an der Leine führen und mit ihm einen kurzen Spaziergang unternehmen.
Dem Team ist es gelungen, zwischen Kindern und Hunden ein normales, soziales Verhältnis herzustellen und ohne Schulmeisterei viele Informationen zu vermitteln.
Die IGKO arbeitet seit 2004 mit dem Projekt Kind und Hund. Als Präventions- und Dienstleistungskampagne ist die Haupt-Zielsetzung das Vermeiden von Unfällen, Angstabbau, Respekt und richtiges Verhalten. Das Team muss verschiedene Qualifikationen ausweisen können und wird deshalb nach einem anspruchsvollen Aufnahmeverfahren geschult. Die Hunde werden auf Sozialverträglichkeit geprüft.
www.kindundhund.ch
Im theoretischen Teil wurden Informationen über das Wesen der Hunde vermittelt. Bei eindrücklichen Demon-
strationen erfuhren die Kinder, dass Hunde besser riechen können als Menschen oder dass sie die Gebärdensprache verstehen.
Im Freien wurden anschliessend verschiedene Fallbeispiele gezeigt: Was ist zu tun, wenn es ein Hund auf das Sandwich in der Hand abgesehen hat? Wann darf ich einen Hund streicheln und wann nicht? Wie verhalte ich mich, wenn beim «Fangis» plötzlich ein Hund daher gerannt kommt? Wie spaziere ich zwischen mehreren Hunden hindurch, ohne sie zu reizen? Diese Situationen wurden 1:1 durchgespielt und die Fragen dadurch beantwortet.
Schliesslich durfte jedes Kind mit Hilfe der Besitzer einen Hund an der Leine führen und mit ihm einen kurzen Spaziergang unternehmen.
Dem Team ist es gelungen, zwischen Kindern und Hunden ein normales, soziales Verhältnis herzustellen und ohne Schulmeisterei viele Informationen zu vermitteln.
Die IGKO arbeitet seit 2004 mit dem Projekt Kind und Hund. Als Präventions- und Dienstleistungskampagne ist die Haupt-Zielsetzung das Vermeiden von Unfällen, Angstabbau, Respekt und richtiges Verhalten. Das Team muss verschiedene Qualifikationen ausweisen können und wird deshalb nach einem anspruchsvollen Aufnahmeverfahren geschult. Die Hunde werden auf Sozialverträglichkeit geprüft.
www.kindundhund.ch