Grosshöchstetten - Initiative abgelehnt
sbw, Wochen-Zeitung
Die Volksinitiative, welche eine dritte Kindergartenklasse forderte, wurde mit 740 Nein- zu 300 Ja-Stimmen abgelehnt (BERN-OST berichtete). Damit folgten die Stimmberechtigten dem Antrag des Gemeinderates.
«Im Hintergrund des Begehrens stand die Zulassung der 5-Jährigen in den Kindergarten», erklärt Gemeindepräsident Ernst Zürcher. Nur für die 6-Jährigen sei eine weitere Kindergartenklasse nämlich nicht erforderlich. Die erheblichen Kosten für das Begehren habe wohl viele abgeschreckt, vermutet er. Ausserdem hätten viele Eltern ihre 5-jährigen Kinder gar nicht in den Kindergarten schicken wollen und befürchteten eine Gefährdung der bestehenden Spielgruppen.
Auch die Raumfrage sei durchaus nicht gelöst gewesen. Erschwerend dazugekommen sei die etwas verwirrenden Zuständigkeiten: Für die Eröffnung einer neuen Kindergartenklasse ist nämlich die Erziehungs- direktion des Kantons zuständig, für die Zulassung der 5-Jährigen aber der Gemeinderat. Dieser sei im Moment dran, ein Leitbild zu erstellen. Dabei komme auch die Frage auf den Tisch, was es für eine attraktive Gemeinde brauche, erklärt Zürcher.
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«Im Hintergrund des Begehrens stand die Zulassung der 5-Jährigen in den Kindergarten», erklärt Gemeindepräsident Ernst Zürcher. Nur für die 6-Jährigen sei eine weitere Kindergartenklasse nämlich nicht erforderlich. Die erheblichen Kosten für das Begehren habe wohl viele abgeschreckt, vermutet er. Ausserdem hätten viele Eltern ihre 5-jährigen Kinder gar nicht in den Kindergarten schicken wollen und befürchteten eine Gefährdung der bestehenden Spielgruppen.
Auch die Raumfrage sei durchaus nicht gelöst gewesen. Erschwerend dazugekommen sei die etwas verwirrenden Zuständigkeiten: Für die Eröffnung einer neuen Kindergartenklasse ist nämlich die Erziehungs- direktion des Kantons zuständig, für die Zulassung der 5-Jährigen aber der Gemeinderat. Dieser sei im Moment dran, ein Leitbild zu erstellen. Dabei komme auch die Frage auf den Tisch, was es für eine attraktive Gemeinde brauche, erklärt Zürcher.
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