Grosshöchstetten - Hanery Amman heizte in der «Kühltür» ganz schön ein
Hanery Amman heizte in der ausverkauften «Kühltür» in Grosshöchstetten mit seiner Band ordentlich ein. Auf dem Programm standen Lieder seiner jüngsten CD «Solitaire», aber alte Hits wie «Alperose» durften natürlich nicht fehlen.
Lilian Wegmüller / Wochen-Zeitung
Der ehemalige Songwriter und Pianist der legendären Schweizer Band Rumpelstilz ist auf der Bühne zu Hause und stellte sich selbst gleich einmal als James Bond vor.
«Sind es drei oder vier Jahre her, seit ich das letzte Mal hier gewesen bin?», rätselte Hanery Amman zu Beginn des Abends in der «Kühltür» herum. Er wusste es nicht mehr, aber es war ihm egal und er begann einfach sein erstes Lied zu spielen.
Gleich darauf wurde klar, dass er nicht umsonst mit dem Preis als beliebtester Schweizer Pianist ausgezeichnet wurde. Seine Finger flogen richtiggehend über die Tasten, begleitet von Andy Maurer und Mägy Koch als Gitarristen, Francois Terrapon am Bass und Timo Wüthrich am Schlagzeug. Das wichtigste Instrument war jedoch Hanery Ammans rauchige Stimme. Durch sie wurde die Bedeutung der einmaligen berndeutschen Texte erst richtig deutlich.
Zwischendurch blies Hanery Amman ein Lied auf seiner Mundharmonika. Dazu spielte er, zum Erstaunen des Publikums, immer noch Piano. Oder die Zuschauer sangen selbst die Songtexte und er hörte einen Moment zu.
Kontakt zum Publikum
Trotz seiner jahrelangen Arbeit im Rampenlicht ist für Hanery Amman immer noch das Wichtigste, mit seinen Liedern die Menschen zu erreichen. Der Spass, den er dabei hat, ist unverkennbar. Er liess es sich nicht nehmen, von der Bühne runter zu steigen und zusammen mit dem Publikum zu klatschen oder einen Bekannten unter den Zuschauern herzlich zu begrüssen. Auch sonst ging es sehr familiär zu und her. Er sprach die Zuschauer mit «du» an und fragte ab und zu «seid ihr noch da?», worauf die Antwort «ja» ziemlich laut erschallte.
In der zweiten Hälfte des Abends drehten die fünf Musiker nochmals kräftig auf. Hanery Amman zeigte sich energiegeladen trotz seiner 58 Jahre. Die Zuschauer kamen bei «D‘ Rosmarie u I» richtig in Fahrt, und dass «Alperose» ein Hit ist, versteht sich von selbst. Schliesslich wurde er 2006 vom Schweizer Fernsehpublikum zum grössten Schweizer Song aller Zeiten gewählt.
Die Krönung des Abends war aber die Zugabe, die sich niemand entgehen liess. «Stets i Truure» bahnte sich seinen Weg direkt in die Herzen der Zuschauer und liess sie zufrieden nach Hause gehen.
«Sind es drei oder vier Jahre her, seit ich das letzte Mal hier gewesen bin?», rätselte Hanery Amman zu Beginn des Abends in der «Kühltür» herum. Er wusste es nicht mehr, aber es war ihm egal und er begann einfach sein erstes Lied zu spielen.
Gleich darauf wurde klar, dass er nicht umsonst mit dem Preis als beliebtester Schweizer Pianist ausgezeichnet wurde. Seine Finger flogen richtiggehend über die Tasten, begleitet von Andy Maurer und Mägy Koch als Gitarristen, Francois Terrapon am Bass und Timo Wüthrich am Schlagzeug. Das wichtigste Instrument war jedoch Hanery Ammans rauchige Stimme. Durch sie wurde die Bedeutung der einmaligen berndeutschen Texte erst richtig deutlich.
Zwischendurch blies Hanery Amman ein Lied auf seiner Mundharmonika. Dazu spielte er, zum Erstaunen des Publikums, immer noch Piano. Oder die Zuschauer sangen selbst die Songtexte und er hörte einen Moment zu.
Kontakt zum Publikum
Trotz seiner jahrelangen Arbeit im Rampenlicht ist für Hanery Amman immer noch das Wichtigste, mit seinen Liedern die Menschen zu erreichen. Der Spass, den er dabei hat, ist unverkennbar. Er liess es sich nicht nehmen, von der Bühne runter zu steigen und zusammen mit dem Publikum zu klatschen oder einen Bekannten unter den Zuschauern herzlich zu begrüssen. Auch sonst ging es sehr familiär zu und her. Er sprach die Zuschauer mit «du» an und fragte ab und zu «seid ihr noch da?», worauf die Antwort «ja» ziemlich laut erschallte.
In der zweiten Hälfte des Abends drehten die fünf Musiker nochmals kräftig auf. Hanery Amman zeigte sich energiegeladen trotz seiner 58 Jahre. Die Zuschauer kamen bei «D‘ Rosmarie u I» richtig in Fahrt, und dass «Alperose» ein Hit ist, versteht sich von selbst. Schliesslich wurde er 2006 vom Schweizer Fernsehpublikum zum grössten Schweizer Song aller Zeiten gewählt.
Die Krönung des Abends war aber die Zugabe, die sich niemand entgehen liess. «Stets i Truure» bahnte sich seinen Weg direkt in die Herzen der Zuschauer und liess sie zufrieden nach Hause gehen.