Grosshöchstetten - Gerettete Kulturgüter werden ausgestellt
Ein Monat nach dem Brand im Gasthof Sonne organisiert der Wirt Heinz Stucki eine Ausstellung. Er zeigt die geretteten Kulturgüter.
mbu, Berner Zeitung BZ
Kleinkriegen lässt sich Wirt Heinz Stucki nicht. Auch wenn er sagt, dass es seit dem Brand im Gasthof Sonne in Grosshöchstetten nur langsam bergauf geht. «Alles ist noch in hängenden Rechten.» So vieles sei noch ungeklärt. «Das ist schwierig für mich.» Nichtsdestotrotz macht er bereits einen Monat nach dem Feuer wahr, was er in dieser Zeitung angetönt hat. «Das Feuer war für mich auch eine Art Initialzündung», sagte er vor zwei Wochen. Viele Ideen, die lange Zeit brachlagen, wolle er jetzt angehen.
Eine erste Aktion beginnt morgen. In den Räumen der Firma Willy Biser in Grosshöchstetten sind ab 18 Uhr all die Kulturgüter ausgestellt, die der Wirt im Gasthof gehortet hat und noch rechtzeitig vor dem Feuer gerettet werden konnten. Damit wolle er den Leuten zeigen, dass er auch Glück im Unglück hatte, so Stucki. «Natürlich unterstützt uns das auch finanziell.»
Was das Finanzielle angeht, gibt es noch eine weitere gute Nachricht. Auf der Einladung zur Ausstellung sind auch einige Zeilen von Gemeindepräsident Martin Steiner zu finden. «Für jedes verbrannte Stück Holz ist es zu schade», schreibt er und macht dann auf ein Spendenkonto aufmerksam.
Die Ausstellung dauert bis Sonntag. Für Stucki geht es dann gleich weiter mit der Umsetzung seiner Ideen. Schon Mitte März organisiert er einen Wein- und Risottoplausch auf dem Sonnen-Parkplatz. Ende März soll es ein Eiertütschen geben. Und am 15. April, genau 99 Tage nach dem Brand, will Stucki die Wiederaufbauarbeiten seines geliebten Gasthofs feiern. «Nicht ganz hundert» nennt er das Fest.
Spendenkonto Raiffeisen Worblen-Emmental, 3507 Biglen, Solidaritätsfond Rest. Sonne, Heinz Stucki, IBAN: CH98 8009 4000 0010 3993 0.
[i] Siehe auch...
- "Brand der Sonne Grosshöchstetten: Es war ein technischer Defekt" vom 04.02.2016
- "Sonne Grosshöchstetten: Gefühls-Jojo und Schaden im hohen sechsstelligen Bereich" vom 25.01.2016
- "Wirt der Sonne Grosshöchstetten: 'Ich bin schockiert und erschüttert'" vom 19.01.2016
- "Grosshöchstetten - Grossbrand im Gasthof Sonne" vom 18.1.2016
Eine erste Aktion beginnt morgen. In den Räumen der Firma Willy Biser in Grosshöchstetten sind ab 18 Uhr all die Kulturgüter ausgestellt, die der Wirt im Gasthof gehortet hat und noch rechtzeitig vor dem Feuer gerettet werden konnten. Damit wolle er den Leuten zeigen, dass er auch Glück im Unglück hatte, so Stucki. «Natürlich unterstützt uns das auch finanziell.»
Was das Finanzielle angeht, gibt es noch eine weitere gute Nachricht. Auf der Einladung zur Ausstellung sind auch einige Zeilen von Gemeindepräsident Martin Steiner zu finden. «Für jedes verbrannte Stück Holz ist es zu schade», schreibt er und macht dann auf ein Spendenkonto aufmerksam.
Die Ausstellung dauert bis Sonntag. Für Stucki geht es dann gleich weiter mit der Umsetzung seiner Ideen. Schon Mitte März organisiert er einen Wein- und Risottoplausch auf dem Sonnen-Parkplatz. Ende März soll es ein Eiertütschen geben. Und am 15. April, genau 99 Tage nach dem Brand, will Stucki die Wiederaufbauarbeiten seines geliebten Gasthofs feiern. «Nicht ganz hundert» nennt er das Fest.
Spendenkonto Raiffeisen Worblen-Emmental, 3507 Biglen, Solidaritätsfond Rest. Sonne, Heinz Stucki, IBAN: CH98 8009 4000 0010 3993 0.
[i] Siehe auch...
- "Brand der Sonne Grosshöchstetten: Es war ein technischer Defekt" vom 04.02.2016
- "Sonne Grosshöchstetten: Gefühls-Jojo und Schaden im hohen sechsstelligen Bereich" vom 25.01.2016
- "Wirt der Sonne Grosshöchstetten: 'Ich bin schockiert und erschüttert'" vom 19.01.2016
- "Grosshöchstetten - Grossbrand im Gasthof Sonne" vom 18.1.2016