Grosshöchstetten - Gemeinde plant ihre Energiezukunft
Im Hinblick auf die Liberalisierung im Strommarkt prüft der Gemeinderat die zukünftige Strategie des gemeindeeigenen Unternehmens für die Elektrizitätsversorgung.
vjo, Wochen-Zeitung
Heute ist die Elektrizitätsversorgung Grosshöchstetten (EVGH) eine rechtlich unselbständige Verwaltungseinheit der Einwohnergemeinde Grosshöchstetten. Die EVGH betreibt das Mittel- und Niederspannungsnetz auf dem Gemeindegebiet und stellt die Grundversorgung mit Strom sicher. Der Gemeinderat prüft momentan die zukünftige Strategie und Rechtsform des gemeindeeigenen Elektrizitätsversorgungsunternehmens.
«Der Elektrizitätsmarkt ist zurzeit starken Veränderungen unterworfen», schreibt der Gemeinderat in einer Medienmitteilung. So sei unter anderem geplant, dass ab 2018 nicht nur Grossverbraucher, sondern auch Private den Lieferanten für ihren Strom frei wählen können. Der Gemeinderat habe deshalb beschlossen, das Projekt «Zukunftsplanung Elektroversorgungsunternehmen» anzugehen, das Entscheidungsgrundlagen schaffen solle. «Der Gemeinderat favorisiert eine Rechtsformänderung des heutigen Betriebes, welche für die künftigen Herausforderungen geeignet ist», sagt Gemeindepräsident Martin Steiner auf Anfrage. «Ein wesentlicher Grund für diesen Entscheid liegt darin, dass künftig ein flexibleres Reagieren auf die Angebote und Entwicklungen im Strommarkt gefordert ist.»
Neue Rechtsform
«Trotz Neustrukturierung des gemeindeeigenen Betriebes wird sich für die Bürgerinnen und Bürger nicht viel ändern. Die Stromversorgung wird weiterhin von der Gemeinde sichergestellt», erklärt Martin Steiner. Bis Mitte 2015 sollen alle Abklärungen und Vorbereitungen geleistet werden, damit dieses Geschäft an der Urnenabstimmung vom 14. Juni 2015 den Bürgerinnen und Bürger zum Entscheid unterbreitet werden kann. Weil die Erarbeitung der Grob- und Detailkonzepte sowie die Entscheidungsvorbereitung insgesamt Kosten von rund 185’000 Franken zur Folge haben, unterliegt das Geschäft dem fakultativen Referendum.
Am 28. Mai 2015 findet eine Informationsveranstaltung für die Bevölkerung statt.
«Der Elektrizitätsmarkt ist zurzeit starken Veränderungen unterworfen», schreibt der Gemeinderat in einer Medienmitteilung. So sei unter anderem geplant, dass ab 2018 nicht nur Grossverbraucher, sondern auch Private den Lieferanten für ihren Strom frei wählen können. Der Gemeinderat habe deshalb beschlossen, das Projekt «Zukunftsplanung Elektroversorgungsunternehmen» anzugehen, das Entscheidungsgrundlagen schaffen solle. «Der Gemeinderat favorisiert eine Rechtsformänderung des heutigen Betriebes, welche für die künftigen Herausforderungen geeignet ist», sagt Gemeindepräsident Martin Steiner auf Anfrage. «Ein wesentlicher Grund für diesen Entscheid liegt darin, dass künftig ein flexibleres Reagieren auf die Angebote und Entwicklungen im Strommarkt gefordert ist.»
Neue Rechtsform
«Trotz Neustrukturierung des gemeindeeigenen Betriebes wird sich für die Bürgerinnen und Bürger nicht viel ändern. Die Stromversorgung wird weiterhin von der Gemeinde sichergestellt», erklärt Martin Steiner. Bis Mitte 2015 sollen alle Abklärungen und Vorbereitungen geleistet werden, damit dieses Geschäft an der Urnenabstimmung vom 14. Juni 2015 den Bürgerinnen und Bürger zum Entscheid unterbreitet werden kann. Weil die Erarbeitung der Grob- und Detailkonzepte sowie die Entscheidungsvorbereitung insgesamt Kosten von rund 185’000 Franken zur Folge haben, unterliegt das Geschäft dem fakultativen Referendum.
Am 28. Mai 2015 findet eine Informationsveranstaltung für die Bevölkerung statt.