Grosshöchstetten - Geldsegen für die Gemeinde: 2,9 Millionen aus Erbschaft

Geldsegen für Grosshöchstetten: Die Gemeinde hat aufgrund eines Todesfalls ein Legat von 2,9 Millionen Franken erhalten. Die Erbschaft soll für den Unterhalt des Friedhofes sowie für die Kindergärten und die Schulen verwendet werden.

Martin Christen, martin.christen@bern-ost.ch

Die gesamte Erbschaft wurde - wie von der Erblasserin gewünscht – zu je einem Drittel verteilt, wie die der Gemeinderat Grosshöchstetten mitteilt.

Ein Drittel geht an die Stiftung Aarhus in Gümligen, mit drei grossen Wohn- und Beschäftigungsgruppen in Grosshöchstetten. Ein Drittel geht an den Verein Haus St. Martin in Oberthal und ein Drittel an die Einwohnergemeinde Grosshöchstetten.

Der Gemeinderat ist laut der Medienmitteilung verantwortlich dafür, dass der Betrag für die von der Erblasserin vorgegebenen Aufgabengebiete eingesetzt und nutzbringend verwendet wird. Die entsprechenden Richtlinien dazu werde der Gemeinderat zu gegebener Zeit erlassen.

 

Die Erblasserin Heidy Wälti-Joss wurde laut der Medienmitteilung 1921 geboren. Sie lebte von 1937 bis wenige Jahre vor ihrem Tod in ihrem Elternhaus in Grosshöchstetten. Die letzten Jahre war sie im Betagtenzentrum zum Bären in Biglen wohnhaft. Aber auch in dieser Zeit sei sie mit Grosshöchstetten eng verbunden geblieben.

 

Der Gemeinderat schreibt abschliessend: "Der Gemeinderat dankt der Erblasserin herzlich für diese ausserordentliche Zuwendung und wird den Betrag nach ihren Wünschen einsetzen."

www.grosshoechstetten.ch


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Erstellt: 13.06.2012
Geändert: 13.06.2012
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