Grosshöchstetten - Funky Blues in der Kühltür
Boris Pilleri und seine Jammin’ Band unterhielten ein zahlreiches Publikum in der Kühltür aufs Beste. Als Gast trat Freda Goodlett auf – eine echte Bereicherung.
jsg, Wochen-Zeitung
Während des ganzen Konzerts schien die Kühltür zu vibrieren: Pilleri, der begnadete Stromgitarrist und Sänger und seine Band, bestehend aus Keyboard, E-Bass, Drums, Posaune, Sax und Trompete, pflegen einen innovativen Stil aus Rock, Blues und Funk, wie er selten zu hören ist. Dass dies seit drei Jahrzehnten immer noch ankommt zeugt von der Qualität der Formation.
Pilleri machte die Turbulenzen der kurzlebigen Musikszene nicht mit, er beschritt kontinuierlich seinen Weg und reizt seine Songs bis zum wirklichen Ende aus, was nicht selten an die fünf Minuten dauern kann. Kommt noch Freda Goodlett als Sängerin hinzu, ist 100 Prozent Erfolg garantiert. Brodelnde Rockeinlagen, Funk mit einem Schuss Elektronik, aber auch balladenähnliche Instrumentalstücke boten Abwechslung, ohne dass der einzigartigen Stil durchbrochen wurde.
Sehr eindrucksvoll wirkte das Duett, welches dem neuen Album den Namen gab: «Don’t Hurt Yourself feat. Freda Goodlett.» Pilleri liess, neben vielen eigenen, stupenden Soloeinlagen auch seine Kollegen zum Zuge kommen. Alle zeigten, was sie aus ihren Instrumenten herausholen können. Dem Publikum gefiel es, die bescheidenen Musiker und Freda Goodlett wurden gefeiert und nach etlichen Zugaben erst nach über zwei Stunden Präsenzzeit entlassen.
Pilleri machte die Turbulenzen der kurzlebigen Musikszene nicht mit, er beschritt kontinuierlich seinen Weg und reizt seine Songs bis zum wirklichen Ende aus, was nicht selten an die fünf Minuten dauern kann. Kommt noch Freda Goodlett als Sängerin hinzu, ist 100 Prozent Erfolg garantiert. Brodelnde Rockeinlagen, Funk mit einem Schuss Elektronik, aber auch balladenähnliche Instrumentalstücke boten Abwechslung, ohne dass der einzigartigen Stil durchbrochen wurde.
Sehr eindrucksvoll wirkte das Duett, welches dem neuen Album den Namen gab: «Don’t Hurt Yourself feat. Freda Goodlett.» Pilleri liess, neben vielen eigenen, stupenden Soloeinlagen auch seine Kollegen zum Zuge kommen. Alle zeigten, was sie aus ihren Instrumenten herausholen können. Dem Publikum gefiel es, die bescheidenen Musiker und Freda Goodlett wurden gefeiert und nach etlichen Zugaben erst nach über zwei Stunden Präsenzzeit entlassen.