Grosshöchstetten - Ein erfrischendes Konzert
Die Schülerinnen und Schüler von Musiklehrer Johannes Schröder traten in der Aula Grosshöchstetten zum alljährlichen Konzert auf. In einer familiären, ungezwungenen Atmosphäre zeigten Jung und Alt, was sie musikalisch zu bieten haben.
Jürg Streit / Wochen-Zeitung
Die Vielfalt der dargebotenen Werke und die Differenz im Alterssegment waren erstaunlich: Johannes Schröder bringt es fertig, blutige Anfänger, kaum schulpflichtige Kinder und «gestandene» Erwachsene gleichsam zu fördern. Von der einfachen Fingerübung, gespielt von Kindern, deren Füsse auf dem Klavierstuhl im Leeren baumeln, bis zum anspruchsvollen, ausgereift interpretierten Werk von bekannten Komponisten war alles zu hören.
Das Publikum kam vor allem in den Genuss von Klavier- und Gesangsstücken, erfreute sich aber auch an Vorträgen von auswärtigen Instrumentalisten.
Auf Fähigkeiten der Schüler abgestimmt
Vielfach musizierte der Lehrer zusammen mit seinen Schützlingen vier- oder gar sechshändig oder begleitete die Liedvorträge. Viele Arrangements stammten von ihm selber, er hat sie für die Fähigkeiten der Schüler zurechtgeschneidert.
Mehrere Male traten Mutter und Sohn zusammen auf, und als Gäste bildete sich das «Consort» mit zwei Blockflöten, zwei Violen da Gamba und einem Spinett.
Die Palette der Kompositionen reichte vom Volkslied «Yankee Doodle» über Bach-Inventionen bis zu Griegs Peer Gynt-Suite. Ausschnitte aus bekannten Filmen, eine Opernarie von Mozart und als Schlussbouquet das «Anthem» für zwei Klaviere, komponiert vom bekannten Schweizer Pop- und Rockmusiker Daniel Hellbach, rundeten den Abend ab.
Das erfrischende, ohne Anspruch auf Perfektion gestaltete Konzert war ein musikalischer Hörgenuss und auch fürs Auge ein Erlebnis. Es zeigte, wie mit Einfachheit aber klarer Zielsetzung ein Hobby gestaltet werden kann. Das Auftreten von Anfängern und Könnern und die durchmischte Altersstruktur machten das Konzert zu etwas Besonderem, das seinen eigenen Stil hatte.
Zu Recht durfte Johannes Schröder am Schluss unter grossem Applaus den Dank seiner Schülerinnen und Schüler entgegennehmen.
Das Publikum kam vor allem in den Genuss von Klavier- und Gesangsstücken, erfreute sich aber auch an Vorträgen von auswärtigen Instrumentalisten.
Auf Fähigkeiten der Schüler abgestimmt
Vielfach musizierte der Lehrer zusammen mit seinen Schützlingen vier- oder gar sechshändig oder begleitete die Liedvorträge. Viele Arrangements stammten von ihm selber, er hat sie für die Fähigkeiten der Schüler zurechtgeschneidert.
Mehrere Male traten Mutter und Sohn zusammen auf, und als Gäste bildete sich das «Consort» mit zwei Blockflöten, zwei Violen da Gamba und einem Spinett.
Die Palette der Kompositionen reichte vom Volkslied «Yankee Doodle» über Bach-Inventionen bis zu Griegs Peer Gynt-Suite. Ausschnitte aus bekannten Filmen, eine Opernarie von Mozart und als Schlussbouquet das «Anthem» für zwei Klaviere, komponiert vom bekannten Schweizer Pop- und Rockmusiker Daniel Hellbach, rundeten den Abend ab.
Das erfrischende, ohne Anspruch auf Perfektion gestaltete Konzert war ein musikalischer Hörgenuss und auch fürs Auge ein Erlebnis. Es zeigte, wie mit Einfachheit aber klarer Zielsetzung ein Hobby gestaltet werden kann. Das Auftreten von Anfängern und Könnern und die durchmischte Altersstruktur machten das Konzert zu etwas Besonderem, das seinen eigenen Stil hatte.
Zu Recht durfte Johannes Schröder am Schluss unter grossem Applaus den Dank seiner Schülerinnen und Schüler entgegennehmen.