Grosshöchstetten - Die Vielfalt der Blockflöten
Das Blockflötenensemble «greschendo» trat in der Kirche mit seinem Jubiläumskonzert auf und demonstrierte die Vielfalt des oft verkannten Instrumentes.
jsg, Wochen-Zeitung
Was vor 20 Jahren mit einem Kurs im Erwachsenenprogramm des Frauenvereins begonnen hatte, geriet mit der Zeit zu einer festen Gruppe, die sich wöchentlich unter der Leitung von Edith Rietschin trifft. Neben Auftritten bei Vereinen, Geburtstagen, Altersnachmittagen und andern kleineren Anlässen wurden zum 10-, 15- und nun 20-Jahre-Jubiläum grössere Konzerte einstudiert. Vom «Garklein» zum «Subbass» umfasst die Palette der Blockflöten acht verschiedene Ins-
Mit Ausnahme des schwierig zu spielenden «Garklein» waren am Konzert alle Arten zu hören. Werke aus allen Zeitepochen und Stilrichtungen, zum Teil mit Klavier oder Akkordeon begleitet, wurden mit Konzentration, Spielfreude und technischem Können vorgetragen. Wenn auch ab und zu kleinere rhythmische Klippen das Zusammenspiel erschwerten, hinterlies-sen die Vorträge einen schönen Eindruck. Besonders zu gefallen wussten die Dreiergruppen mit traditioneller Schweizer Volksmusik und die südländischen Stücke mit dem Tango melancolico. Zudem setzten die Stücke «Greschendo jubilate» (komponiert von A. Rosenheck zum 15-jährigen Bestehen) und als Zugabe der Marsch «In memoriam Fritz Brun» einen wunderbaren Schlusspunkt unter die musikalische Darbietung, die mehr Zuhörer verdient hätte.
trumente, die entweder auf C oder F gestimmt sind.
Mit Spielfreude und Können
Mit Ausnahme des schwierig zu spielenden «Garklein» waren am Konzert alle Arten zu hören. Werke aus allen Zeitepochen und Stilrichtungen, zum Teil mit Klavier oder Akkordeon begleitet, wurden mit Konzentration, Spielfreude und technischem Können vorgetragen. Wenn auch ab und zu kleinere rhythmische Klippen das Zusammenspiel erschwerten, hinterlies-sen die Vorträge einen schönen Eindruck. Besonders zu gefallen wussten die Dreiergruppen mit traditioneller Schweizer Volksmusik und die südländischen Stücke mit dem Tango melancolico. Zudem setzten die Stücke «Greschendo jubilate» (komponiert von A. Rosenheck zum 15-jährigen Bestehen) und als Zugabe der Marsch «In memoriam Fritz Brun» einen wunderbaren Schlusspunkt unter die musikalische Darbietung, die mehr Zuhörer verdient hätte.