Grosshöchstetten - Country Noir in der "Kühltür"
Grosshöchstetten: Die Band mit Count Gabba und als Vorspann das einheimische Duo Funky Double Darts waren in der «Kühltür» zu hören. Beide boten sie gute Unterhaltung.
jsg / Wochen-Zeitung
Ursprünglich mit Rock-, Punk- und Metal-Bands auftretend, widmete sich Count Gabba erst in letzter Zeit der Country- und Folkszene und vermischte diese beiden Musiksparten. So entstand bei den Kritikern der Ausdruck Country Noir, entsprechend dem Titel seines zweiten Albums. Die Zuhörer kamen denn auch in den Genuss von rockigem Folk, amerikanisch untersetzt, sehr direkt, trocken und schnörkellos dargeboten.
Violine als Akzent
Bewundernswert war das perfekte, selbstverständliche Zusammenspiel Gabbas mit der ganzen Band, bestehend aus zweiter Gitarre, Kontrabass, Schlagzeug und Violine. Gerade letztere gab, wenn eingesetzt, den Songs einen besonders «folkigen» Aspekt, ohne dass jedoch dabei ins melancholische oder kitschige Schema abgedriftet wurde.
Trotz der Perfektion der Arrangements wirkte die Band jederzeit locker, ab und zu zu Spässen aufgelegt und stets präsent. Klug ausgesteuert kamen die einzelnen Instrumente gut zur Geltung und umrahmten Gabbas Stimme aufs Beste. Die rhythmisch eingängigen und oft äusserst melodiösen Darbietungen fanden Gefallen und unterhielten das Publikum sehr gut.
Im Kick off bewiesen Thomas Eggimann und Cyril Leuenberger als Funky Double Darts mit Gitarre, Gesang und zugemischter elektronischer Begleitung, dass sie es verstehen, bekannte Nummern aus der Rock- und Pop-Szene mit eigenem Abändern und neu Arrangieren interessant darzubieten. Die beiden Talente entwickelten sich seit dem letzten Auftritt massgeblich. Die Zuhörerschaft würdigte das Duo zu Recht und verlangte auch schon hier die Zugabe.
Violine als Akzent
Bewundernswert war das perfekte, selbstverständliche Zusammenspiel Gabbas mit der ganzen Band, bestehend aus zweiter Gitarre, Kontrabass, Schlagzeug und Violine. Gerade letztere gab, wenn eingesetzt, den Songs einen besonders «folkigen» Aspekt, ohne dass jedoch dabei ins melancholische oder kitschige Schema abgedriftet wurde.
Trotz der Perfektion der Arrangements wirkte die Band jederzeit locker, ab und zu zu Spässen aufgelegt und stets präsent. Klug ausgesteuert kamen die einzelnen Instrumente gut zur Geltung und umrahmten Gabbas Stimme aufs Beste. Die rhythmisch eingängigen und oft äusserst melodiösen Darbietungen fanden Gefallen und unterhielten das Publikum sehr gut.
Im Kick off bewiesen Thomas Eggimann und Cyril Leuenberger als Funky Double Darts mit Gitarre, Gesang und zugemischter elektronischer Begleitung, dass sie es verstehen, bekannte Nummern aus der Rock- und Pop-Szene mit eigenem Abändern und neu Arrangieren interessant darzubieten. Die beiden Talente entwickelten sich seit dem letzten Auftritt massgeblich. Die Zuhörerschaft würdigte das Duo zu Recht und verlangte auch schon hier die Zugabe.