Grosshöchstetten - Bundesrätin Widmer-Schlumpf füllt Aula
Rund 400 Personen folgten der Einladung der BDP Mittelland Süd und füllten die Aula der Sekundarschule Grosshöchstetten bis auf den letzten Platz.
Hauptattraktion war Bundesrätin Widmer-Schlumpf. Sie habe "konzentriert, mit Witz und mit anschaulichen Beispielen" über aktuelle Fragen aus ihrem Departement berichtete, schreibt die BDP Mittelland-Süd in einer Medienmitteilung.
In der Mitteilung heisst es weiter: "Gemessen an der Rückfallquote sei das schweizerische Jugendstrafrecht mit den erzieherischen Massnahmen bedeutend erfolgreicher als zum Beispiel der deutsche Strafvollzug. Trotzdem solle das erst zwei Jahre alte Gesetz nachgebessert werden.
Ihr Departement bereite eine Vorlage zur Regierungsreform vor. Die Volkswahl des Bundesrats und die Erhöhung der Anzahl der Bundesräte sei allerdings bereits 1900 ein Thema gewesen.
Mit konkreten Beispielen zeigte Bundesrätin Widmer-Schlumpf, dass einige Produkte mit dem Schweizerkreuz einen überraschend grossen ausländischen Anteil hätten. Eine entsprechende Vorlage „Swissness“ zur Umschreibung und zum Schutz Schweizer Produkte sei in Vorbereitung.
Weiter beantwortete Frau Widmer-Schlumpf Fragen unter anderem zur Aufnahme von Guantanamo-Häftlingen und zur Auslieferung von UBS-Bankkundendaten an die USA als Folge des jüngsten Urteils des Bundesverwaltungsgerichts.
Beatrice Simon, Parteipräsidentin der BDP Kanton Bern, sprach kurz über ihre Ziele als Regierungsratskandidatin. Steuersenkungen seien im Kanton Bern in der heutigen Wirtschafts- und Finanzlage nicht opportun. Im Interesse künftiger Generationen müsse der Finanzhaushalt ausgeglichen, der Schuldenberg weiter abgebaut und die bestehende Infrastruktur gepflegt werden. Ein weiteres Sanierungspaket könne sie sich vorstellen.
Urs Freiburghaus, Wahlleiter, stellte die 20 Kandidierenden der BDP Wahlkreis Mittelland Süd vor, eine gute Mischung nach Alter, Berufen und geografischer Verteilung."
Die Bildergalerie von BERN-OST...
www.grossratskandidaten.ch
In der Mitteilung heisst es weiter: "Gemessen an der Rückfallquote sei das schweizerische Jugendstrafrecht mit den erzieherischen Massnahmen bedeutend erfolgreicher als zum Beispiel der deutsche Strafvollzug. Trotzdem solle das erst zwei Jahre alte Gesetz nachgebessert werden.
Ihr Departement bereite eine Vorlage zur Regierungsreform vor. Die Volkswahl des Bundesrats und die Erhöhung der Anzahl der Bundesräte sei allerdings bereits 1900 ein Thema gewesen.
Mit konkreten Beispielen zeigte Bundesrätin Widmer-Schlumpf, dass einige Produkte mit dem Schweizerkreuz einen überraschend grossen ausländischen Anteil hätten. Eine entsprechende Vorlage „Swissness“ zur Umschreibung und zum Schutz Schweizer Produkte sei in Vorbereitung.
Weiter beantwortete Frau Widmer-Schlumpf Fragen unter anderem zur Aufnahme von Guantanamo-Häftlingen und zur Auslieferung von UBS-Bankkundendaten an die USA als Folge des jüngsten Urteils des Bundesverwaltungsgerichts.
Beatrice Simon, Parteipräsidentin der BDP Kanton Bern, sprach kurz über ihre Ziele als Regierungsratskandidatin. Steuersenkungen seien im Kanton Bern in der heutigen Wirtschafts- und Finanzlage nicht opportun. Im Interesse künftiger Generationen müsse der Finanzhaushalt ausgeglichen, der Schuldenberg weiter abgebaut und die bestehende Infrastruktur gepflegt werden. Ein weiteres Sanierungspaket könne sie sich vorstellen.
Urs Freiburghaus, Wahlleiter, stellte die 20 Kandidierenden der BDP Wahlkreis Mittelland Süd vor, eine gute Mischung nach Alter, Berufen und geografischer Verteilung."
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