Grosshöchstetten - "Bubi einfach" mit Pedro Lenz
Am zweitletzten Saisonanlass in der Kühltür fand eine besondere Begegnung statt: Die Band «Bubi einfach» traf sich mit dem Literaten Pedro Lenz.
jsg / Wochen-Zeitung
Im ersten Teil des Abends zeigte die Band mit Bubi Rufener (voc), Oli Hartung (guit), Gert Stäuble (drums) und Erae Gerber (bass), dass sie authentischen Rock zu vermitteln weiss. Ins Leben gerufen für vier Après-Ski-Konzerte in Adelboden spielte sie ganz einfach die Lieblingssongs der letzten 50 Jahre, schnörkellos, direkt, fulminant und technisch und musikalisch hochstehend. Dies klappte in Adelboden bestens und wurde nun im Emmental noch etwas weiter gesponnen. So entstand ein genussvoller, mitreissender musikalischer Abend, an dem das zahlreiche Publikum seine helle Freude hatte. Auffallend war das lockere, eben «einfache» Auftreten der Vier, gespickt aber mit klar arrangierten Sets mit Blickkontakt untereinander und Improvisationsgabe.
Rock arround the Words
Das «Bettmümpfeli» lieferte der bekannte Mundartautor und unkonventionelle Literat Pedro Lenz mit seinen Geschichten und Wortspielereien in Oberaargauer Mundart. Das Geschehen rund um den Besuch auf der «Iisbahn» im Schoren Langenthal und der allgemeine Stress bei verschiedenen Arten von «Fahren» wurden hautnah zelebriert und erzeugte bei den Pointen ein Tempo, dem das Publikum oft erst einen Moment später folgen konnte. «Fahren» wurde von der Band begleitet, passte vom Thema her besonders gut zum rockigen Sound und zeigte, dass Musik und schalkhafte Poesie gemeinsam Platz haben und sich bestens ergänzen. Ein sehr spezieller Abend nahm nach nicht enden wollendem Applaus erst um Mitternacht ein Ende.
Rock arround the Words
Das «Bettmümpfeli» lieferte der bekannte Mundartautor und unkonventionelle Literat Pedro Lenz mit seinen Geschichten und Wortspielereien in Oberaargauer Mundart. Das Geschehen rund um den Besuch auf der «Iisbahn» im Schoren Langenthal und der allgemeine Stress bei verschiedenen Arten von «Fahren» wurden hautnah zelebriert und erzeugte bei den Pointen ein Tempo, dem das Publikum oft erst einen Moment später folgen konnte. «Fahren» wurde von der Band begleitet, passte vom Thema her besonders gut zum rockigen Sound und zeigte, dass Musik und schalkhafte Poesie gemeinsam Platz haben und sich bestens ergänzen. Ein sehr spezieller Abend nahm nach nicht enden wollendem Applaus erst um Mitternacht ein Ende.