Grosshöchstetten - Blasmusik und Steelband
Das diesjährige Kirchenkonzert bedeutete für die Musikgesellschaft Grosshöchstetten eine besondere Herausforderung: Projektartig wurde mit zusätzlichen Bläsern während drei Monaten geübt und als Ergänzung trat eine Steelband auf.
jsg / Wochen-Zeitung
Das Programm versprach karibische Rhythmen und verträumte Melodien. Im Vorfeld dürften sich etliche Blasmusikfreunde gefragt haben, ob eine Steelband in der Kirche nicht allzu laut wirken würde. Man wurde eines Besseren belehrt; die Musik ergänzte sich bestens.
Projekt «MGG+»
Schon bei den ersten Vorträgen wurde klar, dass das Projekt «MGG+», bei dem eigens für das Kirchenkonzert Musikantinnen und Musikanten zugezogen wurden, von Erfolg gekrönt sein würde. Der Bestand konnte dadurch fast verdoppelt werden. Dies äusserte sich in der Klangfülle und in der Ergänzung der einzelnen Register bestens. Dirigent Roland Bärtschi verstand es, die zusätzlichen Leute am richtigen Ort zu integrieren, um entsprechend anspruchsvollere Stücke auswählen zu können. So gerieten die südländischen Interpretationen frisch und glaubwürdig, beste Unterhaltung war gewährleistet.
Die klingenden Fässer
Nach dem Part der MGG vereinigte sich diese mit der Steelband Pan Friends, die zum ersten Mal in einer Kirche auftrat. Das Stück La colegiala erfüllte den Raum mit südländischem Power und eingängigem Rhythmus, wobei sich die beiden verschiedenen Klangkörper vorzüglich ergänzten, ohne dass die Steelband klanglich dominierte.
Im zweiten Teil trat diese unter der Leitung von Housi Beer alleine auf und bewies mit ausgefeilter Technik und schönem Zusammenspiel, dass mit den verschiedenen «Fässern» gute, präzise, abwechslungsreiche Musik vermittelt werden kann. Dass auch leise, subtile Melodien und Klangbilder vermittelt wurden, zeugte vom grossen Können der Bandmitglieder.
Mit grossem Applaus dankte das Publikum für einen unterhaltsamen, überraschenden Musikabend.
Projekt «MGG+»
Schon bei den ersten Vorträgen wurde klar, dass das Projekt «MGG+», bei dem eigens für das Kirchenkonzert Musikantinnen und Musikanten zugezogen wurden, von Erfolg gekrönt sein würde. Der Bestand konnte dadurch fast verdoppelt werden. Dies äusserte sich in der Klangfülle und in der Ergänzung der einzelnen Register bestens. Dirigent Roland Bärtschi verstand es, die zusätzlichen Leute am richtigen Ort zu integrieren, um entsprechend anspruchsvollere Stücke auswählen zu können. So gerieten die südländischen Interpretationen frisch und glaubwürdig, beste Unterhaltung war gewährleistet.
Die klingenden Fässer
Nach dem Part der MGG vereinigte sich diese mit der Steelband Pan Friends, die zum ersten Mal in einer Kirche auftrat. Das Stück La colegiala erfüllte den Raum mit südländischem Power und eingängigem Rhythmus, wobei sich die beiden verschiedenen Klangkörper vorzüglich ergänzten, ohne dass die Steelband klanglich dominierte.
Im zweiten Teil trat diese unter der Leitung von Housi Beer alleine auf und bewies mit ausgefeilter Technik und schönem Zusammenspiel, dass mit den verschiedenen «Fässern» gute, präzise, abwechslungsreiche Musik vermittelt werden kann. Dass auch leise, subtile Melodien und Klangbilder vermittelt wurden, zeugte vom grossen Können der Bandmitglieder.
Mit grossem Applaus dankte das Publikum für einen unterhaltsamen, überraschenden Musikabend.