Grosshöchstetten - "Best of MGG" war zu hören
Die Musikgesellschaft Grosshöchstetten stellte ihr Jahreskonzert unter das Motto "Best of MGG". Der Beweis blieb dank des hochstehenden Konzerts nicht aus.
jsg, Wochen-Zeitung
In der Aula der Sekundarschule, die speziell geschmückt mit LP- und Singleschallplatten war, boten die MGG-Juniors und die Musikgesellschaft ein abwechslungsreiches, hochstehendes Konzert aus vielen Stilrichtungen der Blasmusik. Roland Bärtschi und Marco Sutter erarbeiteten mit dem Nachwuchs drei Stücke, die unverkrampft, mit viel Spielfreude zu Beginn wiedergegeben wurden.
Weil 2015 als Jahr der Klarinette bestimmt ist, wartete die MGG mit einer besonderen Attraktion auf: Der grösste Teil der Musikantinnen und Musikanten spielte auf über 20 Klarinetten eine einfühlsame Melodie, die von einem Solisten im Saal eingeleitet und nach und nach von den andern Bläsern neben und auf der Bühne übernommen wurde. Dirigent Roland Bärtschi orientierte das Publikum über diese Hommage an das besondere Jahr.
Film, Hits und Rock
Vor und nach der Pause erklangen Melodien aus der Filmwelt, aus früheren Hitparaden und aus dem Rock/Pop-Genre. Ohne sich überfordern zu müssen, hatten die Spielenden bei einigen Kompositionen ein grosses Mass an die Intonation zu leisten. Besonders im Stück «Shirim-a Klezmer Rhapsodie», welches als Vortrag am Musikfest im Juni in Walkringen vorgesehen ist, waren Rhythmusgefühl, Dynamik und Präzision gefragt. Die Darbietung gelang gut.
Sehr spannend und mit vielen verschiedenen Teilen gespickt war auch die Komposition «Crimson Tide», für etliche Zuhörerinnen und Zuhörer wohl der Höhepunkt des Konzerts. Neben kleinen Unsauberkeiten bei Übergängen und rhythmischen Klippen erklangen die andern Werke überzeugend, frisch und glaubwürdig interpretiert.
Das Konzept mit den so genannten «MGGplus»-Bläserinnen und Bläsern, die lediglich für die Konzerte zum Korps stossen, hat sich bewährt. Der Stamm wiederum, Leute, die zum Teil schon viele Jahre dabei sind, darf sich rühmen, unter Roland Bärtschis Leitung grosse Fortschritte erzielt zu haben.
Weil 2015 als Jahr der Klarinette bestimmt ist, wartete die MGG mit einer besonderen Attraktion auf: Der grösste Teil der Musikantinnen und Musikanten spielte auf über 20 Klarinetten eine einfühlsame Melodie, die von einem Solisten im Saal eingeleitet und nach und nach von den andern Bläsern neben und auf der Bühne übernommen wurde. Dirigent Roland Bärtschi orientierte das Publikum über diese Hommage an das besondere Jahr.
Film, Hits und Rock
Vor und nach der Pause erklangen Melodien aus der Filmwelt, aus früheren Hitparaden und aus dem Rock/Pop-Genre. Ohne sich überfordern zu müssen, hatten die Spielenden bei einigen Kompositionen ein grosses Mass an die Intonation zu leisten. Besonders im Stück «Shirim-a Klezmer Rhapsodie», welches als Vortrag am Musikfest im Juni in Walkringen vorgesehen ist, waren Rhythmusgefühl, Dynamik und Präzision gefragt. Die Darbietung gelang gut.
Sehr spannend und mit vielen verschiedenen Teilen gespickt war auch die Komposition «Crimson Tide», für etliche Zuhörerinnen und Zuhörer wohl der Höhepunkt des Konzerts. Neben kleinen Unsauberkeiten bei Übergängen und rhythmischen Klippen erklangen die andern Werke überzeugend, frisch und glaubwürdig interpretiert.
Das Konzept mit den so genannten «MGGplus»-Bläserinnen und Bläsern, die lediglich für die Konzerte zum Korps stossen, hat sich bewährt. Der Stamm wiederum, Leute, die zum Teil schon viele Jahre dabei sind, darf sich rühmen, unter Roland Bärtschis Leitung grosse Fortschritte erzielt zu haben.