Grosshöchstetten - Balkonbrand während Weihnachtsmarkt

Am Samstagnachmittag ist ein Balkon eines Mehrfamilienhauses in Grosshöchstetten bei einem Brand zerstört worden. Ursache des Feuers war der unvorsichtige Umgang mit vermeintlich kalter Asche.

pkb / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Am Samstag, 27. November 2010, um ca. 1530
Uhr, wurde der Kantonspolizei Bern ein Brand an
der Stegmattgasse in Grosshöchstetten gemeldet.
Das Feuer konnte auf dem Balkon einer Wohnung
im ersten Stock eines Mehrfamilienhauses
lokalisiert werden.

Die Feuerwehr Grosshöchstetten wurde um 15.35 Uhr durch die Kantonspolizei Bern alarmiert. Die Feuerwehr rückte unverzüglich mit 27 Personen und sämtlichen Fahrzeugen zur Liegenschaft, in welchem sich auch der Kindergarten Stegmatt befindet, aus.

Peter Sutter, Kommandant der Feuerwehr Grosshöchstetten, zu BERN-OST: „Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Balkon im 1. Stock des Gebäudes schon in Vollbrand, das Feuer hatte bereits in die Wohnung übergegriffen. Der Brand in der Wohnung wurde durch drei Atemschutz-Trupps bekämpft. Eine Ausbreitung des Brandes im 1. Stock und eine Ausdehnung des Feuers in den 2. Stock konnte verhindert werden. Ausserhalb des Gebäudes wurde der Brand des Balkons mit Hilfe von drei Druckleitungen bekämpft und die Fassade gekühlt.“

Neben der Feuerwehr Grosshöchstetten standen auch vier Angehörige des Atemschutzes der Feuerwehr Zäziwil im Einsatz. Der Verkehr wurde lokal durch die Feuerwehren Grosshöchstetten und Zäziwil umgeleitet.

Verletzt wurde niemand, es entstand jedoch ein Sachschaden von mehreren zehntausend Franken.

Der Balkon sowie der darüberliegende Zwischenboden zum nächsten Balkon wurden durch das Feuer zerstört, der angrenzende Wohnraum beschädigt.

Wie die polizeilichen Ermittlungen ergeben haben, ist der Brand auf unvorsichtigen Umgang mit vermeintlich kalter Asche zurückzuführen.

www.police.be.ch

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pkb / Res Reinhard, info@reinhards.ch
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Erstellt: 28.11.2010
Geändert: 28.11.2010
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