Grosshöchstetten - Bald ist das Spital Geschichte
Vor vier Jahren hat das Spital Grosshöchstetten seinen Betrieb eingestellt. Ende nächsten Jahres sollte endlich auch der Gemeindeverband seine Schuldigkeit getan und die Nachwehen der Schliessung bewältigt haben, womit das Spital endgültig der
jom, Wochen-Zeitung
Der Vorsitzende der Abgeordnetenversammlung, der Worber Gemeindepräsident Peter Bernasconi, versicherte den Vertretern der zwölf Verbandsgemeinden, auch die Führung des ehemaligen Spitals strebe die schnellstmögliche Liquidation des Spitalverbandes an. Die meisten heiklen Fälle sind mittlerweile gelöst oder auf dem Weg zu einer Lösung.
Die Liegenschaften des Spitals sind an die An-mo-Stiftung verkauft und bezahlt. Auch die vom Spital vorgeschossenen Mittel für bauliche Veränderungen zugunsten der Aarhus-Stiftung (diese betreibt in zwei Geschossen des Bettentrakts Wohngruppen für Behinderte) werden bis Ende nächsten Jahres amortisiert sein. Sorgen bereiteten lange Zeit die hängigen Haftpflichtfälle, besonders einer, bei dem die Deckungssumme der Versicherung von fünf Millionen Franken überschritten werden könnte. Direktionspräsident Fritz Hubacher berichtete aber, eine Lösung sei auch hier in Sicht.
Was wird aus der Bildersammlung?
Das Vermögen des Spitals steigt derweil dank Kantonssubventionen weiterhin an. Wie hoch es letztlich sein wird, wenn alle Pendenzen abgearbeitet sind, wird sich im Laufe des Sommers genauer abschätzen lassen. Dann wird die Direktion Vorschläge unterbreiten, wie das Vermögen verteilt werden könnte. Ebenfalls noch zu entscheiden ist die Frage, was mit der Bildersammlung des Spitals Grosshöchstetten geschehen soll. Ende 2004 kann voraussichtlich der Schlussstrich gezogen werden. Dann ist das Spital endgültig Geschichte.
www.wochen-zeitung.ch
www.anmo.ch
www.grosshoechstetten.ch
Die Liegenschaften des Spitals sind an die An-mo-Stiftung verkauft und bezahlt. Auch die vom Spital vorgeschossenen Mittel für bauliche Veränderungen zugunsten der Aarhus-Stiftung (diese betreibt in zwei Geschossen des Bettentrakts Wohngruppen für Behinderte) werden bis Ende nächsten Jahres amortisiert sein. Sorgen bereiteten lange Zeit die hängigen Haftpflichtfälle, besonders einer, bei dem die Deckungssumme der Versicherung von fünf Millionen Franken überschritten werden könnte. Direktionspräsident Fritz Hubacher berichtete aber, eine Lösung sei auch hier in Sicht.
Was wird aus der Bildersammlung?
Das Vermögen des Spitals steigt derweil dank Kantonssubventionen weiterhin an. Wie hoch es letztlich sein wird, wenn alle Pendenzen abgearbeitet sind, wird sich im Laufe des Sommers genauer abschätzen lassen. Dann wird die Direktion Vorschläge unterbreiten, wie das Vermögen verteilt werden könnte. Ebenfalls noch zu entscheiden ist die Frage, was mit der Bildersammlung des Spitals Grosshöchstetten geschehen soll. Ende 2004 kann voraussichtlich der Schlussstrich gezogen werden. Dann ist das Spital endgültig Geschichte.
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