Grosser Preis von Malaysia: Thomas Lüthi glänzender Vierter
Der 17-jährige Motorradrennfahrer Thomas Lüthi aus Linden hat im Grand Prix von Malaysia in Sepang das zweitbeste Ergebnis seiner Karriere erreicht. Er holte den vierten Rang und verpasste den Platz auf dem Podest nur um 0,256 Sekunden.
SI/Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Thomas Lüthi hat sich mit den 13 gewonnenen Punkten in Malaysia in der WM-Wertung mit nun bereits 68 Zählern auf WM-Rang 13 verbessert.
Sieger wurde der Spanier Daniel Pedrosa, der sich damit vorzeitig den WM-Titel sicherte. Den zweiten Platz belegte der Finne Mika Kallio, der Jorge Lorenzo in der Zielkurve noch abfing und um weniger als einen Zehntel distanzierte.
Mit einem gelungenen Start nutzte Thomas Lüthi seine im Abschlusstraining mit Rang 6 erarbeitete glänzende Ausgangslage aus, um gleich Anschluss an die Spitzengruppe zu finden. Zwar fiel der Honda-Fahrer aus dem Elit-Team von Daniel Epp zwischenzeitlich bis auf den 9. Platz zurück, doch ab der 3. Runde begann er sich kontinuierlich nach vorne zu arbeiten.
Zunächst profitierte Lüthi vom Ausfall des WM-Zweiten Stefano Perugini (It), der damit seine letzten Chancen auf den WM-Titel endgültig vergab; anschliessend überholte der Schweizer der Reihe nach Andrea Dovizioso (It), Casey Stoner (Au) und Masao Azuma (Jap). Von Runde acht bis zwölf fuhr Lüthi an vierter Position und es gelang ihm, die Lücke zu den direkt vor ihm fahrenden Kallio und Lorenzo zu schliessen.
In den verbleibenden sieben Runden lag Lüthi zweimal sogar kurz an dritter Stelle, doch letztlich fehlte ihm zum zweiten Podestplatz der Karriere (nach Rang 2 in Barcelona im Juni) eine Viertelsekunde. Obwohl der Bluewin-Honda-Fahrer in der Schlussrunde noch persönliche Rundenbestzeit aufstellte, kam er nicht mehr an Lorenzo oder Kallio vorbei. Auf Sieger Pedrosa verlor Lüthi nur drei Sekunden.
Mit seinem 5. Saisonsieg sicherte sich Lüthis Honda-Markenkollege Daniel Pedrosa erstmals den Weltmeister-Titel. Der 17-jährige Spanier ist mit 64 Punkten Vorsprung auf Perugini in den verbleibenden zwei Rennen in Philipp Island (Au) und Valencia nicht mehr einzuholen
www.thomasluethi.ch
Sieger wurde der Spanier Daniel Pedrosa, der sich damit vorzeitig den WM-Titel sicherte. Den zweiten Platz belegte der Finne Mika Kallio, der Jorge Lorenzo in der Zielkurve noch abfing und um weniger als einen Zehntel distanzierte.
Mit einem gelungenen Start nutzte Thomas Lüthi seine im Abschlusstraining mit Rang 6 erarbeitete glänzende Ausgangslage aus, um gleich Anschluss an die Spitzengruppe zu finden. Zwar fiel der Honda-Fahrer aus dem Elit-Team von Daniel Epp zwischenzeitlich bis auf den 9. Platz zurück, doch ab der 3. Runde begann er sich kontinuierlich nach vorne zu arbeiten.
Zunächst profitierte Lüthi vom Ausfall des WM-Zweiten Stefano Perugini (It), der damit seine letzten Chancen auf den WM-Titel endgültig vergab; anschliessend überholte der Schweizer der Reihe nach Andrea Dovizioso (It), Casey Stoner (Au) und Masao Azuma (Jap). Von Runde acht bis zwölf fuhr Lüthi an vierter Position und es gelang ihm, die Lücke zu den direkt vor ihm fahrenden Kallio und Lorenzo zu schliessen.
In den verbleibenden sieben Runden lag Lüthi zweimal sogar kurz an dritter Stelle, doch letztlich fehlte ihm zum zweiten Podestplatz der Karriere (nach Rang 2 in Barcelona im Juni) eine Viertelsekunde. Obwohl der Bluewin-Honda-Fahrer in der Schlussrunde noch persönliche Rundenbestzeit aufstellte, kam er nicht mehr an Lorenzo oder Kallio vorbei. Auf Sieger Pedrosa verlor Lüthi nur drei Sekunden.
Mit seinem 5. Saisonsieg sicherte sich Lüthis Honda-Markenkollege Daniel Pedrosa erstmals den Weltmeister-Titel. Der 17-jährige Spanier ist mit 64 Punkten Vorsprung auf Perugini in den verbleibenden zwei Rennen in Philipp Island (Au) und Valencia nicht mehr einzuholen
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