Gigathlon 2013 - Die fünf Zwerge sind am Ziel

Wow - Bereits der sechste Tag. Meine Muskeln und Blasen sehnen sich nach einer Pause oder eben, nach dem Ziel in Lausanne. Was erwartet mich wohl am letzten Tag auf der Marathon-Strecke durch das grosse Moos nach Neuchâtel, fragte ich mich am Vorabend. Da am zweiten Tag in Lachen am Zürichsee bereits die Strecke von 40 Kilometern auf dem Programm stand, konnte ich mich daran orientieren.
 
Der Wettergott meinte es auch am sechsten Tag gut mit uns Inlinern. Konnten wir doch die Strecke bei trockenen und warmen Wetter in Angriff nehmen. Auch die Windverhältnisse befanden sich im grünen Bereich. Speziell war die kurze Strecke, immerhin 1,5 km, wo der Wechsel auf die Laufschuhe erfolgte. Sicher war es aber besser und angenehmer über den Kiesweg zu springen als zu rollen. So genoss ich als Baselbieterin die Reise auf den Rollen durch das Bernbiet nach Neuchâtel.
 
Grosse Strapazen und Wetterglück
 
Nun ist der 10. Gigathlon bereits Geschichte. Sechs wunderschöne, heisse und sonnige Tage begleiteten uns bei der Durchquerung der Schweiz von Chur nach Lausanne. Nur das eindrückliche Gewitter in Ennetbürgen erinnerte uns an das unglaubliche Glück mit dem Wettergott. Die Streckenwahl war in allen fünf Disziplinen anspruchsvoll und sehr fordernd. Für Breitensportler wie das unsrige Team, welches sich seriös auf diesen Anlass vorbereitet hatte, war die Anforderung sehr gross.

Wir erlebten in dieser Woche eine geniale Zeit zusammen. Das Leben in Zelten, essen aus Lunchbags und Kartonbehältern fanden wir sehr spannend und es schweisste uns als Team zusammen.
 
Ohne Unfall am Ziel
 

Alle begannen den Gigathlon mit dem Ziel, in Lausanne gesund eintreffen zu können. Dies erforderte, die Kräfte weise einzuteilen, dass es keine unangenehmen Überraschungen geben würde. Trotzdem gab jeder einzelne des Teams in seiner Disziplin jederzeit das Bestmögliche. 

Dank der Unterstützung zahlreicher Supporter während den Wettkampftagen, von Online-Supportern aus der halben Schweiz und unseren Sponsoren, fühlten wir uns während der ganzen Woche moralisch getragen. Im Rückblick dürfen wir sagen, dass wir weder eine Panne, noch einen Unfall zu beklagen hatten. Jeder im Team der fünf Zwerge hat nun einen inneren Stolz, den Gigathlon geschafft zu haben.