Geschwindigkeitsmessungen in Bowil: 73 Raser vor dem Schulhaus
Vom 10. bis 21. August wurden in Bowil an verschiedenen Standorten TCS-Inforadare aufgestellt. Ganze 73 Fahrzeuglenker müssten ihren Ausweis abgeben, wäre die Messung von der Polizei durchgeführt worden. Jetzt will die Gemeinde Massnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit prüfen.
Carla Reinhard, carla.reinhard@bern-ost.ch
Der Inforadar wurde in den Bereichen Schächli, Schlossberg, Mühleseilen und Käserei Dorf aufgestellt. Beim Auswerten der Messungen fiel den Verantwortlichen vor allem ein Bereich ins Auge: Die Käserei Dorf Richtung Längenei, wo Höchstgeschwindigkeit 50km/h gilt.
Über 30mk/h zu schnell unterwegs
Wäre die Messung von der Polizei durchgeführt worden, hätten 73 Fahrzeuglenker ihren Ausweis abgeben müssen. Die höchste Geschwindigkeit wurde am Freitag, 21. August, am frühen Morgen um 6.26 Uhr gemessen. Der Fahrzeuglenker war mit 84 km/h unterwegs.
Raser sollen Konsequenzen tragen
Dem Gemeindepräsident Moritz Müller sind diese Geschwindigkeitsüberschreitungen ein Dorn im Auge, führt die Raserstrecke doch gerade vor dem Schulhaus durch. Die Gemeinde will nun zusätzliche Messungen durchführen und dann über das weitere Vorgehen entscheiden. "Allenfalls werden wir einen richtigen Radar einrichten müssen, damit die Ausreisser die Konsequenzen auch wirklich tragen müssen", so Müller.
Über 30mk/h zu schnell unterwegs
Wäre die Messung von der Polizei durchgeführt worden, hätten 73 Fahrzeuglenker ihren Ausweis abgeben müssen. Die höchste Geschwindigkeit wurde am Freitag, 21. August, am frühen Morgen um 6.26 Uhr gemessen. Der Fahrzeuglenker war mit 84 km/h unterwegs.
Raser sollen Konsequenzen tragen
Dem Gemeindepräsident Moritz Müller sind diese Geschwindigkeitsüberschreitungen ein Dorn im Auge, führt die Raserstrecke doch gerade vor dem Schulhaus durch. Die Gemeinde will nun zusätzliche Messungen durchführen und dann über das weitere Vorgehen entscheiden. "Allenfalls werden wir einen richtigen Radar einrichten müssen, damit die Ausreisser die Konsequenzen auch wirklich tragen müssen", so Müller.