Gemeindepräsidien: Doris Reber und Heinz Zurflüh treten Ende Jahr ab
Die letzten Dezembertage sind auch ihre letzten Tage im Amt: In acht Gemeinden der Region Bern treten aufs Jahresende die bisherigen Präsidentinnen und Präsidenten zurück. Aus der Region Bern-Ost in Schlosswil Doris Reber und in Oberhünigen Heinz Zurflüh.
mbu / Berner Zeitung BZ
Schlosswil
Zwölf Jahre lang war Doris Reber im Schlosswiler Gemeinderat tätig, vier davon als Präsidentin. Jetzt hört sie aus privaten Gründen auf. Ein Höhepunkt ihrer Amtszeit sei sicher, dass sie die allfällige Fusion mit Grosshöchstetten habe mit aufgleisen können. «Das ist eines der wichtigsten Geschäfte für die Gemeinde seit Jahren», sagt Reber. Die Fusion ist inzwischen auf gutem Weg und ist, falls beide Gemeinden an der Urne Ja sagen, auf Anfang 2018 geplant.
Es lief aber nicht immer alles so rund. Folgende Aussage Rebers an der letzten Gemeindeversammlung machte klar, dass es auch Stunk gab. «Was mich wirklich wütend gemacht hat, war, wenn gewisse Personen in der Gemeinde ohne Bewilligung bauen und dann einen auf ahnungslos machen.» Was genau dahintersteckt, will Doris Reber nicht sagen. «Es genügt, dass die Betroffenen es wissen.»
Abgesehen davon habe sie als Gemeindepräsidentin eine wertvolle Zeit erlebt. Es reue sie, dass sie in der heissen Phase der Fusion mit Grosshöchstetten nicht mehr dabei sein könne. Doch das Geschäft sei sehr aufwendig, und so viel Zeit könne und wolle sie nicht mehr investieren.
Oberhünigen
Zwölf Jahre lang war Heinz Zurflüh im Oberhüniger Gemeinderat, zehn Jahre davon als Präsident. Auf Legislaturende hat der 68-Jährige entschieden, nicht wieder anzutreten und sich aus der Politik zurückzuziehen.
An nicht weniger als 150 Gemeinderatssitzungen hat Zurflüh in seiner Karriere teilgenommen. Die meisten davon hat er selber geleitet. Der pensionierte Ingenieur habe seine Aufgaben jeweils sehr genau und kompetent erledigt, rühmen ihn seine Ratskollegen. Zurflüh sei als bürgernaher und zuverlässiger Präsident wahrgenommen worden. Zu den Höhepunkten seiner Amtszeit gehörte sicher die Umsetzung der Ortsplanungsrevision. Und ein heikles Geschäft, nämlich eine Steuererhöhung um zwei Zehntel, konnte Zurflüh offenbar ohne grossen Widerstand der Bevölkerung durchbringen.
Zwölf Jahre lang war Doris Reber im Schlosswiler Gemeinderat tätig, vier davon als Präsidentin. Jetzt hört sie aus privaten Gründen auf. Ein Höhepunkt ihrer Amtszeit sei sicher, dass sie die allfällige Fusion mit Grosshöchstetten habe mit aufgleisen können. «Das ist eines der wichtigsten Geschäfte für die Gemeinde seit Jahren», sagt Reber. Die Fusion ist inzwischen auf gutem Weg und ist, falls beide Gemeinden an der Urne Ja sagen, auf Anfang 2018 geplant.
Es lief aber nicht immer alles so rund. Folgende Aussage Rebers an der letzten Gemeindeversammlung machte klar, dass es auch Stunk gab. «Was mich wirklich wütend gemacht hat, war, wenn gewisse Personen in der Gemeinde ohne Bewilligung bauen und dann einen auf ahnungslos machen.» Was genau dahintersteckt, will Doris Reber nicht sagen. «Es genügt, dass die Betroffenen es wissen.»
Abgesehen davon habe sie als Gemeindepräsidentin eine wertvolle Zeit erlebt. Es reue sie, dass sie in der heissen Phase der Fusion mit Grosshöchstetten nicht mehr dabei sein könne. Doch das Geschäft sei sehr aufwendig, und so viel Zeit könne und wolle sie nicht mehr investieren.
Oberhünigen
Zwölf Jahre lang war Heinz Zurflüh im Oberhüniger Gemeinderat, zehn Jahre davon als Präsident. Auf Legislaturende hat der 68-Jährige entschieden, nicht wieder anzutreten und sich aus der Politik zurückzuziehen.
An nicht weniger als 150 Gemeinderatssitzungen hat Zurflüh in seiner Karriere teilgenommen. Die meisten davon hat er selber geleitet. Der pensionierte Ingenieur habe seine Aufgaben jeweils sehr genau und kompetent erledigt, rühmen ihn seine Ratskollegen. Zurflüh sei als bürgernaher und zuverlässiger Präsident wahrgenommen worden. Zu den Höhepunkten seiner Amtszeit gehörte sicher die Umsetzung der Ortsplanungsrevision. Und ein heikles Geschäft, nämlich eine Steuererhöhung um zwei Zehntel, konnte Zurflüh offenbar ohne grossen Widerstand der Bevölkerung durchbringen.