Galerie Atelier Worb: Irritierendes von Michael Epp

Im März stellt die Galerie Atelier Worb Acrylbilder von Michael Epp aus. In seiner ersten Einzelausstellung beleuchtet der Künstler das Thema „daheim“.

pd/et, info@bern-ost.ch

„Die Bilder von Michael Epp strahlen nicht die Gemütlichkeit aus, die man mit dem Wort ‚daheim‘ verbinden würde. Viel mehr erzählen sie von der Sehnsucht, daheim zu sein, anzukommen“, schreibt Andrea Widmer von der Galerie Atelier Worb in einer Mitteilung.

Ein Gefühl, kein Ort

Michael Epp stammt aus dem Kanton Uri. Seit zwanzig Jahren lebt der Künstler in Bern. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit arbeitet er als Lehrer an Mittelschulen. Zudem ist er als Grafiker und Illustrator tätig. Seine Acrylbilder stellt er nicht nur zum ersten Mal in der Worber Galerie aus, es ist für ihn auch die erste Einzelausstellung.

„Mit den irritierenden Bildern begibt sich die Galerie Atelier Worb auf die Spuren des nicht fassbaren“, so Widmer. Die Gemälde seien oft menschenleer und häufig im Dämmerlicht gehalten. Dadurch entstehe der Eindruck, dass „daheim“ ein Gefühl und nicht ein Ort sei.

[i] Die Vernissage findet am Freitag, 4. März 2016 ab 18 Uhr statt. Vom 4. bis 20. März ist die Ausstellung jeweils freitags von 17 bis 19 Uhr, samstags von 14 bis 17 Uhr sowie sonntags von 11 bis 13 Uhr geöffnet. Der Künstler wird während den Öffnungszeiten anwesend sein.


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Erstellt: 02.03.2016
Geändert: 02.03.2016
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