Fussball 2. Liga reg. - FCK mit Niederlage

Ärgerliche Heimniederlage

FCK, cs
FC Konolfingen - FC Spiez = 1:2 (1:1)
 
Sportplatz Inseli, Konolfingen - SR Aegerter - Tore: 4. 0:1, 17. Aeberhard 1:1, 91. 1:2.
 
FC Konolfingen
Schüpbach, Brechbühl, Senn, Künzi, Eicher, Binkert, Pekar (84. Zihlmann), Oberli (79. Benaqqa), Baumann, Moser, Aeberhard (74. Hofer).
 
Ärgerliche Heimniederlage gegen Spiez
Der Match zwischen Konolfingen und Spiez begann mit einem Paukenschlag. Bereits in der 4. Minute konnte der Gast und Absteiger aus der 2. Liga interregional in Führung gehen. Doch das Heimteam liess sich durch den frühen Dämpfer nicht aus der Ruhe bringen und spielte ruhig sein Spiel weiter. Das Heimteam erspielte sich nach dem frühen Rückstand einige gute Chancen heraus. In der 17. Minute stürmte Aeberhard nach schönem Zuspiel von Oberli alleine aufs Tor zu und liess dem Gästetorhüter keine Chance. Der frühe Rückstand war nun korrigiert, doch Konolfingen drückte weiter aufs Tempo und wollte unbedingt noch vor der Pause in Führung gehen. Leider gelang dies trotz zahlreichen guten Chancen nicht.
 
Die Devise für die 2. Halbzeit war klar: kein Tor mehr erhalten und in Führung zu gehen. Aufgrund der ersten Halbzeit schien dies nur eine Frage der Zeit zu sein. Doch der Start in die zweite Halbzeit lief nicht perfekt. Konolfingen musste zwar nicht um einen Gegentreffer bangen, doch vorne konnte man vorerst auch noch keine Akzente setzen.  Dies änderte sich, als Moser aus 25 Meter mit einem knallharten Schuss nur die Latte traf. In der 70. Minute zog erneut Aeberhard alleine aufs Tor zu und konnte nur noch mit einem Foul im Strafraum gestoppt werden. Leider konnte Konolfingen daraus kein Profit ziehen, denn Baumann scheiterte am Gästekeeper. So kam es, wie es kommen musste. In der 91. Minute bekamen die Gäste noch einmal einen Corner zugesprochen. Der Kopfball senkte sich im letzten Moment ins Tor.
 
Solche Niederlagen sind besonders bitter, da man viel investierte und zweifellos nicht schlechter war als der Gast aus Spiez. Leider konnte man die guten Möglichkeiten nicht nutzen, um in Führung zu gehen und wurde letztlich dafür noch mit einem späten Gegentreffer bestraft. Zum Glück bleibt im schnelllebigen Fussball keine Zeit zum Grübeln, denn am Samstag steht bereits das nächste Spiel gegen ein kriselndes Interlaken an.

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Erstellt: 14.10.2013
Geändert: 14.10.2013
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