Fussball 2. Liga interregional - FC Konolfingen
Fehlstart in die Rückrunde - Dem FC Konolfingen misslingt der Auftakt in die Rückrunde. Die Emmentaler verlieren in einem ausgeglichenen Spiel aufgrund ihrer Schwäche bei den Standards auswärts gegen den FC Olten mit 3:1.
FCK, cs
FC Olten - FCK = 3:1 (1:0)
Sportplatz Kleinholz, Olten - Tore: 18. Browne 1:0, 60. Schneider 1:1, 69. Browne 2:1, 93. Schifferle 3:1.
FC Konolfingen
Schüpbach, Senn, Künzi, Ramcilovic, Brechbühl, Joss, Binkert, Eicher (72. Gashi), Reber (75. Neuhaus), Sakica (68. Aeberhard), Schneider.
Fehlstart in die Rückrunde
Dem FC Konolfingen misslingt der Auftakt in die Rückrunde. Die Emmentaler verlieren in einem ausgeglichenen Spiel aufgrund ihrer Schwäche bei den Standards auswärts gegen den FC Olten mit 3:1.
Nach monatelanger Pause ohne Ernstkampf, etlichen Wintertrainings und einem sehr gelungenen Trainingslager in San Pedro del Pinatar war es nun wieder soweit. Das erste Pflichtspiel stand auf dem Programm. Das Spielfeld war dann auch, wie erwartet, nicht ganz derselbe wie in Spanien, allerdings herrschten für beide Teams die gleichen Bedingungen. Trotzdem hatten beide Mannschaften Mühe, den Rhythmus in der Partie zu finden. Aus dem Spiel heraus gelang es vorerst keinem der beiden Teams, sich Torchancen zu kreieren. Als Schlüssel des Spiels würden sich die Standards herauskristallisieren. Nachdem die Gäste allerdings einige Standardmöglichkeiten ausgelassen hatten, kamen die Oltener in der 18. Minute einen Eckball zugesprochen und münzten diesen zur Führung um. In der restlichen Spieldauer der ersten Halbzeit geschah nichts mehr Erwähnenswertes.
Zweite Spielhälfte, gleiches Bild. Beide Teams rackerten, waren bemüht, doch beiden Mannschaften fiel es schwer, sich Torchancen herauszuspielen. So brauchte es eine tolle Einzelleistung von Sakica, welcher sich im gegnerischen Strafraum durchtankte und in der Mitte Schneider bediente, der zum 1:1 ausgleichen konnte. Nun konnte man meinen, das Spiel kippte. Falsch gedacht! Eckball Olten, Tor Olten. Gleiches Szenario wie beim Führungstreffer der Solothurner. Auf diesen Nackenschlag kurz nach dem Ausgleich konnten die Gäste nicht mehr reagieren und kassierten in der Nachspielzeit noch den Empty Netter zum 3:1, wie man es im Eishockey nennt, wem man den Torhüter rausnimmt und dann der Gegner ins leere Tor einschiebt.
So kosteten dem Gast aus dem Emmental letztlich erneut die Anfälligkeit bei den Standards die Punkte, welche sich im Verlauf der Saison nun schon stark summiert haben. Nun gilt es, diese Schwäche sofort abzuschalten, denn in den nächsten Wochen werden die Terrains schwer bespielbar bleiben und die Standards dadurch umso wichtiger.