Freimettigen: Budget trotz Minus genehmigt
Die Gemeinde Freimettigen hat an ihrer Versammlung das Budget für das kommende Jahr verabschiedet und eine personelle Bestätigung vorgenommen. Eine mögliche Gebührenerhöhung wurde thematisiert, jedoch fürs nächste Jahr ausgeschlossen.
An der Gemeindeversammlung in Freimettigen am Donnerstagabend konnte Gemeindepräsident Niklaus Moser 30 Stimmberechtigte begrüssen. Das erste Traktandum – die Ehrung der Jungbürgerinnen und Jungbürger – entfiel, da sich niemand zur Ehrung angemeldet hatte.
Sandra Keller in die Schulkommission bestätigt
Als Mitglied der Schulkommission wurde Sandra Keller von der Versammlung einstimmig bestätigt. Der Entscheid wurde mit einem Applaus gewürdigt.
Budget 2025 verabschiedet
Die anschliessende Präsentation des Budgets fürs nächst Jahr übernahm Gemeindeverwalterin Irene Locher. Sie erklärte, dass das Budget im Gesamthaushalt mit einem Minus (Aufwandüberschuss) von rund 41'000 Franken abschliesst. «Für die Bereiche Wasser, Abwasser und Abfall ist überall ein Defizit budgetiert», führte Locher aus. Dennoch sei im kommenden Jahr keine Gebührenerhöhung geplant, da noch genügend Reserven vorhanden seien.
Der Allgemeine Haushalt weist ein ausgeglichenes Ergebnis auf. Durch die Aufwertung von Liegenschaften im Finanzvermögen konnte ein grösserer Aufwandüberschuss vermieden werden. «So kann das Eigenkapital ein bisschen aufgestockt werden», erklärte Locher weiter. Mit den Reserven sei es möglich, die prognostizierten Defizite der kommenden Jahre zu decken. Die Versammlung genehmigte das Budget 2025 einstimmig.
Kurze Versammlung, längeres Apéro
Nach nur 35 Minuten schloss Gemeindepräsident Moser die Versammlung. Das anschliessende Apéro bot den Teilnehmenden die Möglichkeit zu weiteren Gesprächen und dauerte etwas länger.