Freimettigen - Immer mehr Verkehrsteilnehmer fahren durch Freimettigen
Der zunehmende Verkehr durch das Dorf Freimettigen ruft nach Massnahmen. Eine Umfrage zeigt, dass die Verkehrssicherheit verbessert werden soll. Sogar eine Reduktion der Höchstgeschwindigkeit auf 30 Stundenkilometer wird nicht ausgeschlossen.
Otto Neuenschwander, Wochen-Zeitung
Freimettigen, das idyllisch gelegene Dorf am westlichen Fuss des Kurzenbergs, leidet unter zunehmendem Strassenverkehr auf der Dorf- und Diessbachstrasse. Gemäss einer Verkehrszählung fahren täglich rund 700 Fahrzeuge durchs Dorf, ein Viertel davon mit zu hoher Geschwindigkeit. Die Höchstgeschwindigkeit ist derzeit mit 50 Stundenkilometer markiert. Aber selbst diese Geschwindigkeit wird auf der Strasse mit vielen Engpässen als zu hoch empfunden.
Auf Grund von Eingaben aus der Bevölkerung hat der Gemeinderat eine Umfrage betreffend Verkehrssicherheit gestartet. Die Umfrage wurde von 38,7 Prozent der angeschriebenen Personen beantwortet. Auf 93 Antwortbogen wurde die Verkehrssicherheit als ungenügend bezeichnet und 60 sprachen sich sogar für Tempo 30 aus.
Der Kanton redet mit
Die Strasse von der Abzweigung in Stalden bis zum Schulhaus in Freimettigen ist eine Staatsstrasse. Der Gemeinderat hat deshalb bereits mit dem Kanton über verkehrsberuhigende Massnahmen gesprochen, ohne zu einer befriedigenden Lösung zu kommen. Der Einbau von Bodenwellen und künstlichen Einengungen hat den Gemeinderat nicht überzeugt, weil das Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht stimme.
Vermehrt kontrollieren
Gemeindeschreiberin Irene Locher vermutet, dass immer mehr Leute auf der Fahrt von Konolfingen Richtung Oberdiessbach und umgekehrt den Weg über Freimettigen wählen. Eine Beschränkung auf den Zubringerdienst scheiterte am Widerstand der Gemeinde Oberdiessbach. Mit allzu harten Eingriffen will der Gemeinderat vorläufig zuwarten und bevorzugt eine «Softlösung», wie der kommunalen Zeitschrift «Frymettiger» zu entnehmen ist. Diese wird solange beibehalten, bis eine andere Variante bevorzugt und durchgesetzt werden kann. Vermehrte Geschwindigkeitskontrollen sowie das Aufstellen von Geschwindigkeitsanzeigetafeln sollen mithelfen, die Verkehrsteilnehmer zu einer angepassten Fahrweise anzuhalten. Der Gemeinderat erachtet das Resultat aus der Umfrage als klaren Auftrag, die Problematik «Verkehrsberuhigung» weiter zu verfolgen und mit den zuständigen Stellen nach geeigneten Lösungen zu suchen.
Auf Grund von Eingaben aus der Bevölkerung hat der Gemeinderat eine Umfrage betreffend Verkehrssicherheit gestartet. Die Umfrage wurde von 38,7 Prozent der angeschriebenen Personen beantwortet. Auf 93 Antwortbogen wurde die Verkehrssicherheit als ungenügend bezeichnet und 60 sprachen sich sogar für Tempo 30 aus.
Der Kanton redet mit
Die Strasse von der Abzweigung in Stalden bis zum Schulhaus in Freimettigen ist eine Staatsstrasse. Der Gemeinderat hat deshalb bereits mit dem Kanton über verkehrsberuhigende Massnahmen gesprochen, ohne zu einer befriedigenden Lösung zu kommen. Der Einbau von Bodenwellen und künstlichen Einengungen hat den Gemeinderat nicht überzeugt, weil das Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht stimme.
Vermehrt kontrollieren
Gemeindeschreiberin Irene Locher vermutet, dass immer mehr Leute auf der Fahrt von Konolfingen Richtung Oberdiessbach und umgekehrt den Weg über Freimettigen wählen. Eine Beschränkung auf den Zubringerdienst scheiterte am Widerstand der Gemeinde Oberdiessbach. Mit allzu harten Eingriffen will der Gemeinderat vorläufig zuwarten und bevorzugt eine «Softlösung», wie der kommunalen Zeitschrift «Frymettiger» zu entnehmen ist. Diese wird solange beibehalten, bis eine andere Variante bevorzugt und durchgesetzt werden kann. Vermehrte Geschwindigkeitskontrollen sowie das Aufstellen von Geschwindigkeitsanzeigetafeln sollen mithelfen, die Verkehrsteilnehmer zu einer angepassten Fahrweise anzuhalten. Der Gemeinderat erachtet das Resultat aus der Umfrage als klaren Auftrag, die Problematik «Verkehrsberuhigung» weiter zu verfolgen und mit den zuständigen Stellen nach geeigneten Lösungen zu suchen.