Familie Kaser aus Kiesen: Mit viel Glück an grossem Ferien-Unglück vorbei
Reto Kaser und seine Familie haben in Cavallino (I) einen Sturm auf einem Zeltplatz nur mit grossem Glück unbeschadet überstanden. Während der Nacht zerstörte ein umgestürzter Baum das Familienzelt komplett.
Res Reinhard, res.reinhard@bern-ost.ch
Im vergangenen April hat er die Gewerbeausstellung AGA 2015 als OK-Präsident zu einem grossen Erfolg geführt, vor ein paar Tagen ist Reto Kaser mit seiner Familie in Italien nur ganz knapp an einem grossen Unglück vorbeigeschrammt.
Reto Kaser erzählt: "Wir waren auf einem Zeltplatz in Cavallino, auf der Halbinsel Jesolo. An einem Abend gewitterte und hagelte es. Anschliessend beruhigte sich das Wetter und wir dachten schon, das Unwetter sei vorbei."
"Ein Baum lag mitten auf unserem Zelt"
Kurz nach Mitternacht dann fegte ein tornadoähnlicher Wind über den Zeltplatz. Alles, was nicht fest angebunden war, flog umher.
Kaser erzählt: "Ich wollte beim Zelt noch zwei Heringe mehr einschlagen, dann hörte ich Sabine, meine Frau, laut schreien. Ein Baum war umgeknickt und lag auf unserem Zelt. Wir schrien nur noch 'raus, raus!' und rannten in die nächstgelegene sanitäre Anlage. Diese bot uns Schutz.
Zu unserem riesigen Glück war der Baum nicht direkt auf einen Schlafplatz gefallen. Er wurde durch einen Camingschrank gebremst. Sonst wären mindestens schwere Verletzungen unvermeidbar gewesen."
"Zuerst wollten wir abreisen, beschlossen dann aber zu bleiben"
Am nächsten Tag dann erfolgte die Schadensbesichtigung. Das Zelt von Kasers war komplett zerstört, der Platz 15 Zentimeter unter Wasser.
Zuerst wollte die Familie abreisen, beschloss dann aber zu bleiben: "Wir wollten nicht, dass die Kinder die Ferien mit dem negativen Erlebnis beenden mussten."
Kasers erhielten eine Notunterkunft. "Es war toll, wie wir unterstützt wurden", sagt Kaser. Seine Familie sei dann tatsächlich auch wieder zur Ruhe gekommen. "Alles in allem hatten wir riesiges Glück im Unglück."
Reto Kaser erzählt: "Wir waren auf einem Zeltplatz in Cavallino, auf der Halbinsel Jesolo. An einem Abend gewitterte und hagelte es. Anschliessend beruhigte sich das Wetter und wir dachten schon, das Unwetter sei vorbei."
"Ein Baum lag mitten auf unserem Zelt"
Kurz nach Mitternacht dann fegte ein tornadoähnlicher Wind über den Zeltplatz. Alles, was nicht fest angebunden war, flog umher.
Kaser erzählt: "Ich wollte beim Zelt noch zwei Heringe mehr einschlagen, dann hörte ich Sabine, meine Frau, laut schreien. Ein Baum war umgeknickt und lag auf unserem Zelt. Wir schrien nur noch 'raus, raus!' und rannten in die nächstgelegene sanitäre Anlage. Diese bot uns Schutz.
Zu unserem riesigen Glück war der Baum nicht direkt auf einen Schlafplatz gefallen. Er wurde durch einen Camingschrank gebremst. Sonst wären mindestens schwere Verletzungen unvermeidbar gewesen."
"Zuerst wollten wir abreisen, beschlossen dann aber zu bleiben"
Am nächsten Tag dann erfolgte die Schadensbesichtigung. Das Zelt von Kasers war komplett zerstört, der Platz 15 Zentimeter unter Wasser.
Zuerst wollte die Familie abreisen, beschloss dann aber zu bleiben: "Wir wollten nicht, dass die Kinder die Ferien mit dem negativen Erlebnis beenden mussten."
Kasers erhielten eine Notunterkunft. "Es war toll, wie wir unterstützt wurden", sagt Kaser. Seine Familie sei dann tatsächlich auch wieder zur Ruhe gekommen. "Alles in allem hatten wir riesiges Glück im Unglück."