Fahrsport - Stefan Kläys Ziel heisst "WM Ungarn"
Stefan Kläy bricht mit seinem Team am nächsten Sonntag auf nach Schweden, zum ersten CAI in dieser Saison. Der 22-jährige Vierspännerfahrer aus Zäziwil will in seiner 4. Saison seine hervorragenden Resultate der letzten Jahre nicht nur be
mg / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Stefan Kläy setzt in diesem Jahr voll auf den Fahrsport und betreibt den Sport bis nach der WM in Ungarn berufsmässig. Die Saison beginn am 29. April in Astorp SWE und führt neben den obligatorischen Schweizer Auftritten über Wachtebecke BEL, Lähden D und Breda NL zum ersten Zwischenziel der Saison, an den CHIO in Aachen D. Zwei Wochen später bereitet sich dann die Schweizer Mannschaft im ungarischen Vecsés (bei Budapest) auf die Weltmeisterschaften der Vierspänner vor, welche vom 4.-8. August in Kecskemét HUN stattfindet. Einen Monat später folgt der Saisonschlusspunkt mit der SM in Bern.
Die Vorbereitungstrainings verliefen viel versprechend. Die beiden Nachwuchspferde von Stefan Kläy haben sich hervorragend ins Gespann integriert. Sie könnten die Dressurresultate stark verbessern. Kleinere Verletzungen zweier Pferde zwangen das Team, die Marschroute vorübergehend ein bisschen zu ändern. Im Moment stimmt der Fahrplan wieder wie vorgesehen.
Die kleinen Ungewissheiten
Wie sich das neue Gespann in den Turnieren jedoch bewährt, wird das junge Team erst im Ernstfall erfahren. Richtige Reaktion und viel Fingerspitzengefühl ist gefragt, wenn unvoraussehbare Situationen auftreten. Da ist es wichtig, dass Stefan Kläy aus der Erfahrung von drei erfolgreichen Saisons schöpfen kann. Zusätzlich zu den neuen Pferden sind auch einige Neuerungen im Material dazugekommen. Die Geländewagen werden stets weiterentwickelt, nicht zuletzt zum Wohle der Pferde. So hat der Fahrer zusätzliche Pedale, welche er im richtigen Moment bedienen muss. Ebenfalls ist die Sitzposition des Fahrers auf dem Wagen verschoben worden. Die Pferde ziehen jedoch in Zukunft angenehmer, weil Zugdämpfer harte Schläge auf die Brust vermeiden. Auch für die Beifahrer (Grooms) wurde zusätzliche Sicherheit mit Bügeln geschaffen und noch mehr Polsterungen angebracht.
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Der weiterentwickelte Geländewagen
Fast ideale Trainingsbedingungen
Dank zwei grosszügigen Landwirten konnten für die Vorbereitung beinahe ideale Bedingungen geschaffen werden. Noch nie stand ein eigenes Trainingsfeld und zwei feste Marathonhindernisse bereits zu Saisonbeginn zur Verfügung. Wenn das Wetter auch noch ganz mitgemacht hätte, könnte man wirklich von ideal sprechen. So musste trotzdem zwischendurch auf die grossen Anlagen IENA Avenches, NPZ Bern und sogar Meissenheim D ausgewichen werden.
Talent allein reicht nicht, man muss auch verzichten können
Das Stefan Kläy viel Gefühl für seine Pferde und Geschicklichkeit im Umgang mit den vier Leinen hat, hat er in der Vergangenheit bewiesen. Um jedoch sein Ziel an die Weltspitze zu kommen zu erreichen, braucht es jedoch nicht nur Talent. Nur mit täglicher harter und konsequenter Arbeit geht es in kleinen Schritten weiter. Das ist sich der Emmentaler bewusst und er verzichtet auf vieles im Vergleich zu seinen gleichaltrigen Kollegen. Ich bin ja noch jung und habe noch Zeit einiges nachzuholen schmunzelt er aber manchmal ist es schon hart. Wenn mir nach einem dreitägigen Training die Arme und Hände fast abzufallen scheinen und die Kollegen dann braungebrannt aus der Badi kommen, oder bereit sind für den Ausgang na ja dazu bin ich halt dann zu müde und brauche Erholung und Schlaf. Kommt noch dazu, dass Stefan über weite Strecken den LKW mit Anhänger selber fährt und dazu ist auch genügend Schlaf nötig. Verzichten heisst es auch in finanzieller Hinsicht, denn vom Fahrsport allein kann man nicht leben.
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Der Marathon im vollen Gange
Vertrauen ist wichtig
Für Stefan Kläy ist Vertrauen eine sehr wichtige Sache im Fahrsport braucht es in vielerlei Hinsicht Vertrauen. Die Pferde müssen dem Fahrer voll vertrauen und umgekehrt muss auf diesem Niveau der Fahrer den Pferden voll vertrauen können erzählt der Emmentaler ernst. Weiter vertrauen mir die Grooms ihre Gesundheit an und ich vertraue auf ihr richtiges Verhalten hinten auf dem Wagen.
Vertrauen geniesst Stefan Kläy zur Zeit erfreulicherweise von seinen Sponsoren. Sie sind ihm in den letzten Jahren stets treu geblieben. Dazu trägt seine Jugend viel bei. Denn mit seinen 22 Jahren ist er eine Ausnahmeerscheinung und für viele ein Aushängeschild im internationalen Fahrsport.
Das Fahrteam Kläy 2004
Fahrer:
Stefan Kläy, 1981
Groom:
Martina Kläy, 1986
Silvia Fahrni, 1979
Conny Städler, 1982
Brigitte Gfeller, 1975
Fabian Kläy, 1984
Max Egger,1954
Trainer:
Freund Fred und Michael Deutschland (Dressur)
Hansueli Kläy (Marathon)
Betreuung:
Franz Matter Pferdepfleger
Hansueli Kläy Management
Käthi Kläy die gute Seele
Haupt-Sponsoren:
Egger Bier, Worb
Pharmacie Centrale, La Neuveville
Sarsura SA, Sport und Mode, Zernetz
www.klaeyklima.ch
Die Vorbereitungstrainings verliefen viel versprechend. Die beiden Nachwuchspferde von Stefan Kläy haben sich hervorragend ins Gespann integriert. Sie könnten die Dressurresultate stark verbessern. Kleinere Verletzungen zweier Pferde zwangen das Team, die Marschroute vorübergehend ein bisschen zu ändern. Im Moment stimmt der Fahrplan wieder wie vorgesehen.
Die kleinen Ungewissheiten
Wie sich das neue Gespann in den Turnieren jedoch bewährt, wird das junge Team erst im Ernstfall erfahren. Richtige Reaktion und viel Fingerspitzengefühl ist gefragt, wenn unvoraussehbare Situationen auftreten. Da ist es wichtig, dass Stefan Kläy aus der Erfahrung von drei erfolgreichen Saisons schöpfen kann. Zusätzlich zu den neuen Pferden sind auch einige Neuerungen im Material dazugekommen. Die Geländewagen werden stets weiterentwickelt, nicht zuletzt zum Wohle der Pferde. So hat der Fahrer zusätzliche Pedale, welche er im richtigen Moment bedienen muss. Ebenfalls ist die Sitzposition des Fahrers auf dem Wagen verschoben worden. Die Pferde ziehen jedoch in Zukunft angenehmer, weil Zugdämpfer harte Schläge auf die Brust vermeiden. Auch für die Beifahrer (Grooms) wurde zusätzliche Sicherheit mit Bügeln geschaffen und noch mehr Polsterungen angebracht.
Der weiterentwickelte Geländewagen
Fast ideale Trainingsbedingungen
Dank zwei grosszügigen Landwirten konnten für die Vorbereitung beinahe ideale Bedingungen geschaffen werden. Noch nie stand ein eigenes Trainingsfeld und zwei feste Marathonhindernisse bereits zu Saisonbeginn zur Verfügung. Wenn das Wetter auch noch ganz mitgemacht hätte, könnte man wirklich von ideal sprechen. So musste trotzdem zwischendurch auf die grossen Anlagen IENA Avenches, NPZ Bern und sogar Meissenheim D ausgewichen werden.
Talent allein reicht nicht, man muss auch verzichten können
Das Stefan Kläy viel Gefühl für seine Pferde und Geschicklichkeit im Umgang mit den vier Leinen hat, hat er in der Vergangenheit bewiesen. Um jedoch sein Ziel an die Weltspitze zu kommen zu erreichen, braucht es jedoch nicht nur Talent. Nur mit täglicher harter und konsequenter Arbeit geht es in kleinen Schritten weiter. Das ist sich der Emmentaler bewusst und er verzichtet auf vieles im Vergleich zu seinen gleichaltrigen Kollegen. Ich bin ja noch jung und habe noch Zeit einiges nachzuholen schmunzelt er aber manchmal ist es schon hart. Wenn mir nach einem dreitägigen Training die Arme und Hände fast abzufallen scheinen und die Kollegen dann braungebrannt aus der Badi kommen, oder bereit sind für den Ausgang na ja dazu bin ich halt dann zu müde und brauche Erholung und Schlaf. Kommt noch dazu, dass Stefan über weite Strecken den LKW mit Anhänger selber fährt und dazu ist auch genügend Schlaf nötig. Verzichten heisst es auch in finanzieller Hinsicht, denn vom Fahrsport allein kann man nicht leben.
Der Marathon im vollen Gange
Vertrauen ist wichtig
Für Stefan Kläy ist Vertrauen eine sehr wichtige Sache im Fahrsport braucht es in vielerlei Hinsicht Vertrauen. Die Pferde müssen dem Fahrer voll vertrauen und umgekehrt muss auf diesem Niveau der Fahrer den Pferden voll vertrauen können erzählt der Emmentaler ernst. Weiter vertrauen mir die Grooms ihre Gesundheit an und ich vertraue auf ihr richtiges Verhalten hinten auf dem Wagen.
Vertrauen geniesst Stefan Kläy zur Zeit erfreulicherweise von seinen Sponsoren. Sie sind ihm in den letzten Jahren stets treu geblieben. Dazu trägt seine Jugend viel bei. Denn mit seinen 22 Jahren ist er eine Ausnahmeerscheinung und für viele ein Aushängeschild im internationalen Fahrsport.
Das Fahrteam Kläy 2004
Fahrer:
Stefan Kläy, 1981
Groom:
Martina Kläy, 1986
Silvia Fahrni, 1979
Conny Städler, 1982
Brigitte Gfeller, 1975
Fabian Kläy, 1984
Max Egger,1954
Trainer:
Freund Fred und Michael Deutschland (Dressur)
Hansueli Kläy (Marathon)
Betreuung:
Franz Matter Pferdepfleger
Hansueli Kläy Management
Käthi Kläy die gute Seele
Haupt-Sponsoren:
Egger Bier, Worb
Pharmacie Centrale, La Neuveville
Sarsura SA, Sport und Mode, Zernetz
www.klaeyklima.ch