Fahrsport - Der Zäziwiler Stefan Kläy an der Vierspänner-Weltmeisterschaft in Südspanien

Der 21-jährige Zäziwiler Vierspännerfahrer Stefan Kläy nimmt mit seinem Gespann an den Weltreiterspielen in der südspanischen Stadt Jerez de la Frontera teil. Der Vater von Stefan Kläy, Hansueli Kläy, berichtet für das regionale Int

Hansueli Kläy
Ort: Vejer
Zeit: 2000Uhr
Wetter: Am Morgen bewölkt, mit einigen Regentropfen, Nachmittag schön
Temperatur: 23°C, Tageshöchstwert 30°C

Buenos Dias, liebe Fahrsportfreunde in der Schweiz! Den heutigen Bericht möchte ich beginnen mit einem Dank an euch alle. Die vielen guten Wünsche und Grüsse per E-Mail, Gästebucheinträge oder SMS freuen uns und geben den Fahrern zusätzliche Kraft für die kommende harte Zeit. Ich bitte euch: Haltet durch, bleibt dran und unterstützt uns weiter, wir brauchen euch. Noch schöner wäre, wenn all die vielen Wünsche per SMS auch noch per E-Mail oder als Gästebucheintrag ankommen würden, dann könnten alle teilhaben an den Wünschen und Grüssen. Nochmals vielen Dank.

Wie ich gestern angekündigt habe, begannen heute die gemeinsamen Trainings.
Am Morgen trainierte nochmals jeder individuell Dressur. Am Nachmittag um 1630 Uhr stellten die Fahrer gemeinsam einen Hindernisparcours, während die Grooms die Gespanne bereitmachten.

Die Fahrer stellten sich einen sehr schweren Parcours, gespickt mit Klippen aus internationalen Turnieren der vergangenen Saison. Als Zaungäste waren Fahrer verschiedener Nationen anwesend und staunten ab den Fahrkünsten der CH-Fahrer.
Es war wirklich ein hervorragendes, hochkarätiges Training mit einem sehr koordinierten Ablauf.

Auf dem sehr idealen, grossen Platz konnten ein Übungssparcours und der eigentliche Trainingsparcours aufgestellt werden. Rotierend arbeiteten immer zwei Fahrer im Übungsparcours und einer absolvierte den Trainingsparcours. Als strenger Zeitnehmer auf dem Juryturm amtete Max. Nur Daniel brachte eine Clear Round fertig. Aber auch die andern beiden waren sehr nah dran. Stefan fuhr ohne Ballabwurf, aber mit ein wenig Überzeit, Werner war in der Zeit, aber mit einem Ball. Ein sehr starkes Schweizer Team darf im Hindernisfahren erwartet werden.

Die Freizeit wurde heute sehr verschieden genutzt. Eine Gruppe betrachtete das schöne Städtchen Vejer, eine Gruppe fuhr zum Strand, wobei Stefan mit Max auf dem „Hary“ fuhr. Übrigens man sagt bei einem Harley nie „Töff“, immer Hary, dementsprechend auch Hary-fahren. Beim Kreuzen auf der Strasse werden japanische Motorräder nur knapp gegrüsst.

Beim Team Ulrich ist heute Käthi, die Schwester von Heidi, mit ihrem Ehemann René eingetroffen. Damit ist das Team Ulrich auch komplett. Wir begrüssen die zwei im Schweizer Lager herzlich.

Bemerkung der Redaktion: Die früheren Tagesberichte finden Sie in der News-Rubrik "Sport"!

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Erstellt: 10.09.2002
Geändert: 10.09.2002
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