FC Münsingen - Kein Cup-Jackpot für das Feuz-Team
Der Aaretaler Erstligist hat beim Ligakonkurrenten Martigny eine gute Gelegenheit verpasst, im Swisscom-Cup die erste Hauptrunde zu überstehen und damit im nächsten Durchgang auf einen Klub der beiden höchsten Spielklassen zu treffen.
bsp, eBund
In der 70. Minute traf Hebeisen für die Gäste zwar zur 2:1-Führung. Sie sollte aber nur von kurzer Dauer sein. Innerhalb von sechs Minuten krempelte der Heimklub das Skore mit zwei Treffern um. Das Tor zum 4:2-Schlussresultat fiel in der 90. Minute, als die Münsinger mit allen Kräften den Ausgleich anstrebten.
Im Gegensatz zu den mehrheitlich mit Erfolg absolvierten Meisterschaftspartien liess die Equipe Trainer Kurt Feuz im mentalen Bereich bisher noch nicht gesehene Schwächen erkennen. «Wir waren zu wenig konzentriert, und der unbedingte Siegeswille war bei keinem Spieler vorhanden», sagte Feuz. Wäre jeder der Erfüllung seiner Pflichten in gewohnter Manier nachgekommen, hätten in zwei Fällen denn auch nicht Standardsituationen zu vermeidbaren Gegentoren geführt. Unter der grossen Zahl ungenügender individueller Leistungen habe schliesslich auch das Kollektiv gelitten, einer der bisherigen Trümpfe der Aaretaler. «Die Mannschaft hat in keiner Phase ihr Potenzial abgerufen», sagte Feuz.
«Grosse Chance verspielt»
Nach dem unnötigen Ausscheiden kann respektive muss sich der FCMünsingen ausschliesslich auf den Erstliga-Alltag konzentrieren. «Klar ist die Meisterschaft wichtig», meinte Feuz. «Allerdings haben wir die grosse Chance verspielt, mit einem Sieg zu einem weiteren Spiel und möglicherweise für unsere Verhältnisse viel Geld zu kommen.» (bsp)
Martigny - Münsingen 4:2 (1:1) Stade dOctodure. 300 Zuschauer. SR Haas. Tore: 30. Vernaz 1:0. 41. Herren 1:1. 70. Hebeisen 1:2. 72. Verger 2:2. 76. Vernaz 3:2. 90. Szostakiewicz 4:2. Münsingen: Rossi; Frutiger (83. Zangari), Schenkel, Kurz; Wyss, Gambardella, Feuz, Nushi, Christen (74. Bütler); Brechbühl, Herren (60. Hebeisen).
Im Gegensatz zu den mehrheitlich mit Erfolg absolvierten Meisterschaftspartien liess die Equipe Trainer Kurt Feuz im mentalen Bereich bisher noch nicht gesehene Schwächen erkennen. «Wir waren zu wenig konzentriert, und der unbedingte Siegeswille war bei keinem Spieler vorhanden», sagte Feuz. Wäre jeder der Erfüllung seiner Pflichten in gewohnter Manier nachgekommen, hätten in zwei Fällen denn auch nicht Standardsituationen zu vermeidbaren Gegentoren geführt. Unter der grossen Zahl ungenügender individueller Leistungen habe schliesslich auch das Kollektiv gelitten, einer der bisherigen Trümpfe der Aaretaler. «Die Mannschaft hat in keiner Phase ihr Potenzial abgerufen», sagte Feuz.
«Grosse Chance verspielt»
Nach dem unnötigen Ausscheiden kann respektive muss sich der FCMünsingen ausschliesslich auf den Erstliga-Alltag konzentrieren. «Klar ist die Meisterschaft wichtig», meinte Feuz. «Allerdings haben wir die grosse Chance verspielt, mit einem Sieg zu einem weiteren Spiel und möglicherweise für unsere Verhältnisse viel Geld zu kommen.» (bsp)
Martigny - Münsingen 4:2 (1:1) Stade dOctodure. 300 Zuschauer. SR Haas. Tore: 30. Vernaz 1:0. 41. Herren 1:1. 70. Hebeisen 1:2. 72. Verger 2:2. 76. Vernaz 3:2. 90. Szostakiewicz 4:2. Münsingen: Rossi; Frutiger (83. Zangari), Schenkel, Kurz; Wyss, Gambardella, Feuz, Nushi, Christen (74. Bütler); Brechbühl, Herren (60. Hebeisen).