FABI Abstimmung: Egger-Jenzer verspricht Viertelstundentakt nach Münsingen

Laut Verkehrsdirektorin Barbara Egger-Jenzer würde die Bahn-Vorlage FABI dem Kanton Bern Vorteile bringen, auch auf der Strasse. Für die Region Bern Ost verspricht sie ein drittes Gleis zwischen Gümligen und Münsingen und damit den Viertelstundentakt Bern-Münsingen.

pd/abu, info@bern-ost.ch
Ihre Argumente für ein JA zur Vorlage über Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur (FABI) präsentierte Egger-Jenzer an einer Medienfahrt im morgendlichen Pendlerverkehr zwischen Thun und Gümligen, gemeinsam mit Vertretern der BLS und der SBB.
 
Mehr Platz in der S-Bahn
 

Die Strecke zwischen Thun und Bern sei die Paradestrecke für den Schienenverkehr im Kanton Bern, stellte die Regierungsrätin fest. Allerdings leide die Strecke unter Kapazitätsengpässsen. Die Pendlerinnen und Pendler erfahren dies täglich in Form von Platzmangel und teilweise auch Verspätungen. Mit FABI könnten diese Engpässe behoben werden.

 

Die Vorlage ermöglicht den Bau eines dritten Gleises zwischen Gümligen und Münsingen. Zusammen mit Ausbauten rund um den Bahnhof Bern wird so der Viertelstundentakt im Kernnetz der S-Bahn und somit auch zwischen Münsingen und Bern möglich. Auf dem ganzen S-Bahnnetz könnte der integrale Halbstundentakt mit Durchmesserlinien umgesetzt werden. Damit würde der Ausbau der Berner S-Bahn vollendet.

 

Mehr Bahn, weniger Stau?

 

FABI sei nicht nur eine Bahn-, sondern auch eine Strassenvorlage, betonte Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer. Wenn dank dem Ausbau der Bahn mehr Leute den Zug nutzen, gebe es weniger Stau auf den Strassen. Aus all diesen Gründen sei der Ausbau der Bahninfrastruktur für die Entwicklung der gesamten Mobilität im Kanton Bern von grosser Bedeutung. 


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Erstellt: 18.01.2014
Geändert: 18.01.2014
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