Entlaufene Hochlandrinder: Konolfinger Gemeinderat Bernhard Burren immer noch auf der Suche
Seit Freitag sind im Wald zwischen Häutligen und Tägertschi zwei tierische Ausreisserinnen unterwegs. Die Schottischen Hochlandrinder gehören dem Konolfinger SVP-Gemeinderat Bernhard Burren und kommen gemäss ihrem Besitzer ganz gut zurecht in der Natur.
Anina Bundi, anina.bundi@bern-ost.ch
Die Hochlandrinder, die seit letztem Freitag vermisst sind, gehören dem Konolfinger Gemeinderat Bernhard Burren und seiner Familie. "Genau gesagt hat einer meiner Söhne sie dem anderen zum Geburtstag geschenkt", sagt Burren zu BERN-OST.
Nicht scheu aber schreckhaft
"Sie sind ab dem Lärm eines Motormähers erschrocken", erzählt er weiter. Die beiden Jungtiere hätten sich daraufhin durch den Elektrozaun gezwängt und seien schon kurze Zeit später kilometerweit vom Hof entfernt gewesen. "Wir versuchten noch bis in die Nacht, sie einzufangen, hatten aber keinen Erfolg."
Gestern Abend wagten sich die Ausbrecherinnen wieder in die Nähe des Hofs, wo sie seelenruhig grasten. Bis die Familie Burren versuchte, sie wieder einzufangen und sie wieder ausbüxten, diesmal in Richtung Tägertschi.
Ob der Freiheitsdrang typisch ist für Schottische Hochlandrinder, kann Burren nicht sagen. "Wir haben die beiden erst seit zwei Wochen und kennen sie noch nicht so gut. Auf dem Hof schienen sie aber nicht besonders scheu zu sein."
Tiere kommen im Wald zurecht
Um das Wohlergehen der Tiere mache er sich nicht so sehr Sorgen. "Die kommen, man muss fast sagen leider, schon zurecht im Wald. Im Moment gibt es ja auch genug Futter. Wir hoffen einfach, dass wir sie wieder bekommen."
Heute Abend wird sich die Familie Burren wieder auf die Lauer legen. "Hier beim Hof gibt es Wasser, wir vermuten, dass sie wieder in die Nähe kommen."
Unterwegs auf dem Lochenberg
Die Rinder sind mit ihren 6 Monaten noch nicht ausgewachsen und haben auch erst Ansätze von Hörnern. "Wenn man ihnen nahe genug kommt, kann man sie schon packen und halten", sagt er auf die Frage, was man unternehmen soll, wenn man sie entdeckt. "So weit muss man aber auch erst mal kommen."
Besser sei es, auf dem Hof anzurufen, wenn man ihnen begegne. "Vermutlich sind sie im Moment im Lochenberg-Wald in Richtung Häutligen."
[i] Siehe auch Inserat "Vermisst: Schottische Hochlandrinder"
Nicht scheu aber schreckhaft
"Sie sind ab dem Lärm eines Motormähers erschrocken", erzählt er weiter. Die beiden Jungtiere hätten sich daraufhin durch den Elektrozaun gezwängt und seien schon kurze Zeit später kilometerweit vom Hof entfernt gewesen. "Wir versuchten noch bis in die Nacht, sie einzufangen, hatten aber keinen Erfolg."
Gestern Abend wagten sich die Ausbrecherinnen wieder in die Nähe des Hofs, wo sie seelenruhig grasten. Bis die Familie Burren versuchte, sie wieder einzufangen und sie wieder ausbüxten, diesmal in Richtung Tägertschi.
Ob der Freiheitsdrang typisch ist für Schottische Hochlandrinder, kann Burren nicht sagen. "Wir haben die beiden erst seit zwei Wochen und kennen sie noch nicht so gut. Auf dem Hof schienen sie aber nicht besonders scheu zu sein."
Tiere kommen im Wald zurecht
Um das Wohlergehen der Tiere mache er sich nicht so sehr Sorgen. "Die kommen, man muss fast sagen leider, schon zurecht im Wald. Im Moment gibt es ja auch genug Futter. Wir hoffen einfach, dass wir sie wieder bekommen."
Heute Abend wird sich die Familie Burren wieder auf die Lauer legen. "Hier beim Hof gibt es Wasser, wir vermuten, dass sie wieder in die Nähe kommen."
Unterwegs auf dem Lochenberg
Die Rinder sind mit ihren 6 Monaten noch nicht ausgewachsen und haben auch erst Ansätze von Hörnern. "Wenn man ihnen nahe genug kommt, kann man sie schon packen und halten", sagt er auf die Frage, was man unternehmen soll, wenn man sie entdeckt. "So weit muss man aber auch erst mal kommen."
Besser sei es, auf dem Hof anzurufen, wenn man ihnen begegne. "Vermutlich sind sie im Moment im Lochenberg-Wald in Richtung Häutligen."
[i] Siehe auch Inserat "Vermisst: Schottische Hochlandrinder"