Enggistein - Asylunterkunft wird heute wieder eröffnet
Heute Dienstag eröffnet der Migrationsdienst des Kantons Bern den renovierten und ausgebauten Gutshof Enggistein in der Gemeinde Worb wieder als Zentrum für Asylsuchende. In dieser Unterkunft mit 140 Plätzen sollen in erster Linie Familien mit Kindern einziehen.
Res Reinhard, res.reinhard@bern-ost.ch
"Erste Asylsuchende und die Mitarbeitenden der Trägerschaft ABR (Asyl Biel und Region) sind in einen funktional angepassten Bau des Gutshofs Enggistein eingezogen", schreibt der Kanton in einer Medienmitteilung. Heute Dienstag nun wird die neue Asylunterkunft offiziell eröffnet.
Mit der Inbetriebnahme dieser Anlage bezweckt der Kanton, insbesondere Familien mit Kindern aus Notunterkünften eine oberirdische Unterkunft zu bieten. Die ersten Familien aus der Zivilschutzanlage Hochfeld sind bereits letzte Woche nach Enggistein umgezogen. Die Einschulung der schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen wird vorbereitet. Auch künftig neu zugewiesene Familien sollen im Durchgangszentrum Enggistein eine vorläufige Bleibe finden.
Mit der Inbetriebnahme dieser Anlage bezweckt der Kanton, insbesondere Familien mit Kindern aus Notunterkünften eine oberirdische Unterkunft zu bieten. Die ersten Familien aus der Zivilschutzanlage Hochfeld sind bereits letzte Woche nach Enggistein umgezogen. Die Einschulung der schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen wird vorbereitet. Auch künftig neu zugewiesene Familien sollen im Durchgangszentrum Enggistein eine vorläufige Bleibe finden.
Mit einer kleinen Feier eröffnet der Migrationsdienst des Kantons Bern zusammen mit dem Gemeindepräsidenten von Worb und dem Gutbesitzer das Zentrum für Asylsuchende heute Dienstagnachmittag offiziell.
"Dank der guten Zusammenarbeit zwischen dem Gutsbesitzer, der kantonalen und kommunalen Behörden konnten die Sanierung und Erweiterung des Gutshofs realisiert und die Vorbereitungsarbeiten für die Wiedereröffnung planmässig durchgeführt werden", schreibt der Kanton.
Der Migrationsdienst und die Gebäudeversicherung des Kantons Bern hatten das Zentrum für Asylsuchende im letzten Februar wegen Mängeln, insbesondere bei den elektrischen Anlagen und wegen des Brandschutzes schliessen müssen (BERN-OST berichtete).
