Emmentaler Filmtage: 70 Filme aus 21 Nationen im Rüttihubelbad
Das städtische Bern hat "shnit", das ländliche die "Emmentaler Filmtage". Die Filmtage finden heuer in Walkringen zum vierten Mal statt.
Anina Bundi, anina.bundi@bern-ost.ch
Seit der ersten Durchführung im 2010 haben sich die Besucherzahlen der Emmentaler Filmtage mehr als verdoppelt. Dies, obwohl die beiden Berner Kurzfilmfestivals sehr zeitnah stattfinden. Offenbar sprechen die Festivals ein unterschiedliches Publikum an: Laut einer statistischen Erhebung im letzten Jahr kamen 80 Prozent der Filmtage-Besucher aus dem ländlichen Bern.
Riesenauswahl
Sich ein individuelles Programm zusammenzustellen ist keine einfache Sache. 70 Filme aus 21 Nationen arrangiert in 24 Blöcken stehen zur Auswahl. Noch viel schwerer hatten es aber wohl die Veranstalter selber: Sie sichteten für die Filmtage 2600 Einsendungen aus aller Welt.
Die 24 Blöcke tragen Namen wie "Beziehungskisten", "Väter und Töchter", "Giele", "Fremde in der Schweiz" oder "Krieg und Frieden". Dabei gibt es von allem etwas zu sehen: Trauriges und Lustiges, Makabres und Grusliges, Animationen, Spielfilme und Dokumentationen. Drei Blöcke sind extra für Kinder zusammengestellt worden.
Kollekte für die Filmschaffenden
Die Vorführungen kosten keinen Eintritt. Die Filmtage können dank grosszügigen Sach- und Finanzsponsoren wie der Burgergemeinde Bern und der Genossenschaft EvK durchgeführt werden. Die Gäste zahlen eine Kollekte, die vollumfänglich den Filmschaffenden zukommt. "Unser Ziel ist es, für jeden Film den branchenüblichen Verleihpreis von 60 bis 80 Franken zu zahlen", schreiben die Organisatoren auf ihrer Webseite.
Die Wertschätzung für die Künstlerinnen und Künstler zeigt sich auch darin, dass die Filmtage keinen Wettbewerb kennen.
Zum ersten Mal wurden schon am Freitag Abend Filme gezeigt. Die Veranstalter empfehlen, die Filmtage zu den Randzeiten zu besuchen. "Am meisten Leute hat es am Samstag ab 19 Uhr und am Sonntag zwischen 14 und 17 Uhr."
Zum BERN-OST Veranstaltungseintrag...
Zur Website der Emmentaler Filmtage...
Riesenauswahl
Sich ein individuelles Programm zusammenzustellen ist keine einfache Sache. 70 Filme aus 21 Nationen arrangiert in 24 Blöcken stehen zur Auswahl. Noch viel schwerer hatten es aber wohl die Veranstalter selber: Sie sichteten für die Filmtage 2600 Einsendungen aus aller Welt.
Die 24 Blöcke tragen Namen wie "Beziehungskisten", "Väter und Töchter", "Giele", "Fremde in der Schweiz" oder "Krieg und Frieden". Dabei gibt es von allem etwas zu sehen: Trauriges und Lustiges, Makabres und Grusliges, Animationen, Spielfilme und Dokumentationen. Drei Blöcke sind extra für Kinder zusammengestellt worden.
Kollekte für die Filmschaffenden
Die Vorführungen kosten keinen Eintritt. Die Filmtage können dank grosszügigen Sach- und Finanzsponsoren wie der Burgergemeinde Bern und der Genossenschaft EvK durchgeführt werden. Die Gäste zahlen eine Kollekte, die vollumfänglich den Filmschaffenden zukommt. "Unser Ziel ist es, für jeden Film den branchenüblichen Verleihpreis von 60 bis 80 Franken zu zahlen", schreiben die Organisatoren auf ihrer Webseite.
Die Wertschätzung für die Künstlerinnen und Künstler zeigt sich auch darin, dass die Filmtage keinen Wettbewerb kennen.
Zum ersten Mal wurden schon am Freitag Abend Filme gezeigt. Die Veranstalter empfehlen, die Filmtage zu den Randzeiten zu besuchen. "Am meisten Leute hat es am Samstag ab 19 Uhr und am Sonntag zwischen 14 und 17 Uhr."
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