Emmental Versicherung: Über 1300 neue Kunden im 2015
Im vergangenen Jahr behandelte die Emmental Versicherung über 16'000 Versicherungsfälle, gewann über 1300 neue Kunden-Genossenschafter und verkaufte rund 2000 Mal ihre neuartige Fahrzeugversicherung.
pd/abu, info@bern-ost.ch
"Sonnenschein, Wärme und Hitze waren gern gesehene Gäste an den rund 200 lokalen Gewinnausschüttungs-Anlässen", schreibt die Emmental Versicherung in ihrer Mitteilung zum Jahresabschluss 2015. Zehn Millionen Franken beziehungsweise 15 Prozent der Jahresprämie erhielten die Kunden-GenossenschafterInnen bar auf die Hand ausbezahlt. Bei Bratwurst und Getränk wurden der persönliche Austausch gepflegt, die Kundenbeziehungen vertieft und neue Kontakte mit zukünftigen Kunden geknüpft.
Der frühe Sommerstart und turbulente Wetterlagen führten im Juni zu Unwettern. Wasser und Hagel verursachten lokal grosse Schäden, insbesondere in der Ostschweiz und im Bernbiet. Im weiteren Verlauf des Jahres blieben die Kunden-GenossenschafterInnen vor weiteren Unwettern grossmehrheitlich verschont. Im Sommer führte die Hitze zu vermehrten Feuerschäden. Gebäude brannten nieder, im Einsatz stehende Maschinen fingen Feuer. Insgesamt über 16‘000 Versicherungsfälle behandelte die Emmental.
Die seit Jahresbeginn 2015 im Angebot stehende, bewusst andere, und auf dem Markt "einzigartige" Kollisionsdeckung für Fahrzeuge fand laut Mitteilung Anklang. Egal ob es sich um einen Klein-, Mittel- oder Oberklassewagen handelt, beträgt die maximale Entschädigung im Schadenfall 10‘000 Franken bei einem Selbstbehalt von 500 Franken. Die Jahresprämie beträgt 235 Franken. "Gegen 2‘000 Vertragsabschlüsse zeugen vom grossen Kundenbedürfnis. Solche Innovationen sind wichtig im hart umkämpften Markt und tragen zum weiteren Gedeihen der Emmental bei", heisst es weiter.
"Die Emmental-Familie wächst"
Über 1‘300 neue Kunden-GenossenschafterInnen entschieden sich für die Emmental: Private, KMU, Landwirte.
Über 1‘300 neue Kunden-GenossenschafterInnen entschieden sich für die Emmental: Private, KMU, Landwirte.
Bei den Kapitalanlagen begann das Jahr 2015 mit einem Paukenschlag: Am 15. Januar hob die Nationalbank den Mindestkurs von 1.20 Franken pro Euro auf. Zugleich senkte sie die Zinsen deutlich in den negativen Bereich auf - 0,75% für Dreimonatsgelder. "Die Finanzmärkte reagierten heftig", schreibt die Emmental. Die Erträge aus den Kapitalanlagen fielen deshalb kleiner aus als in den überdurchschnittlichen Vorjahren.
Warum? Die Erklärung der Emmental: "Die Zinsen liegen um die Nullgrenze. Die Aktienkurse liegen in etwa auf Vorjahreshöhe. Es verbleiben die Dividendeneinnahmen aus den Aktien und die Mieterträge aus den Liegenschaften." Der gesamte Jahresgewinn betrug 6'354'458 Franken gegenüber 8'636'281 Franken.
Personell will sich die Emmental im Aussendienst weiter verstärken und so das Agenturnetz verdichten und ausbauen. Ein dichtes Agenturnetz liege im Interesse der Kundschaft. Warum? Die Erklärung der Emmental: "Die Zinsen liegen um die Nullgrenze. Die Aktienkurse liegen in etwa auf Vorjahreshöhe. Es verbleiben die Dividendeneinnahmen aus den Aktien und die Mieterträge aus den Liegenschaften." Der gesamte Jahresgewinn betrug 6'354'458 Franken gegenüber 8'636'281 Franken.