Eishockey 1. Liga - Wiki nahe an der Überraschung
1.-Liga-Eishockey · Wiki-Münsingen ist im ersten Halbfinalspiel auswärts bei Zuchwil Regio erst in der Verlängerung 4:5 unterlegen. Die Aaretaler wiesen ein klares Chancenplus auf.
Daniel Martiny, Berner Zeitung BZ
Nach einer überzeugenden Vorstellung musste sich Wiki-Münsingen beim Qualifikations- und Masterround-Sieger Zuchwil Regio im ersten Playoff-Halbfinal erst in der Verlängerung mit 4:5 geschlagen geben. Die Aaretaler zeigten sich von Anfang an bereit, dem Favoriten dieser Serie Paroli zu bieten und die Solothurner in Schwierigkeiten zu bringen. Das frühe 1:0 der Gäste durch Martin Baltisberger hatte allerdings nur 82 Sekunden Bestand, und die Solothurner nahmen die Herausforderung umgehend an. Die erstmalige Führung erzielte das Heimteam nach 11 Minuten, indem Routinier Matthias von Dach ein Shorthander gelang. Erneut glich Wiki aus, als es mit 4 gegen 3 Feldspieler ein effizientes Powerplay zu kreieren vermochte. «Leider haben wir dann dem Gegner nicht nur das 2:1, sondern auch das 3:2 im ersten Drittel geschenkt», sagte Trainer Stefan Schweingruber. Die Berner liessen jedoch im mittleren Abschnitt nach und gewährten ihrem Gegner viel zu viel Raum. Plötzlich agierten quasi nur noch die Solothurner, und das 4:2 für die Gastgeber war nur eine Frage der Zeit.
Wiki kehrt zurück
Eine Vorentscheidung war in dieser Partie damit längstens nicht gefallen, denn im Schlussdrittel zeigte Wiki eine sehr gute kämpferische und spielerisch starke Leistung. «Nach einem Zwischentief waren wir die klar bessere Mannschaft», ergänzte Schweingruber. Der grosse Kampfgeist der Berner wurde nicht nur mit dem raschen Anschlusstreffer belohnt, sondern in der 56. Minute sogar mit dem längst fälligen Ausgleich durch den sehr auffälligen Thomas Studer. In der Verlängerung sprach nach 2 Minuten Spielzeit alles für die Gäste, denn die Solothurner hatten sich mit zwei kleinen Bankstrafen in höchste Gefahr gebracht. Doch die Gastgeber überstanden die Situation. Entgegen dem Spielverlauf nutzte Zuchwil anschliessend seine erste Chance zum Golden Goal. Captain Marco Pistolato würgte den Puck aus einem grossen Getümmel vor Goalie Geissbühler irgendwie über die Torlinie. «Das ist Playoff. Wir haben trotz den besseren Chancen unglücklich verloren», bilanzierte Schweingruber und fügte hinzu: «An diese Leistung müssen wir anknüpfen, dann wird der Puck bald wieder auf unsere Seite fallen.» Diese Playoff-Serie sei längstens nicht entschieden.
Wiki kehrt zurück
Eine Vorentscheidung war in dieser Partie damit längstens nicht gefallen, denn im Schlussdrittel zeigte Wiki eine sehr gute kämpferische und spielerisch starke Leistung. «Nach einem Zwischentief waren wir die klar bessere Mannschaft», ergänzte Schweingruber. Der grosse Kampfgeist der Berner wurde nicht nur mit dem raschen Anschlusstreffer belohnt, sondern in der 56. Minute sogar mit dem längst fälligen Ausgleich durch den sehr auffälligen Thomas Studer. In der Verlängerung sprach nach 2 Minuten Spielzeit alles für die Gäste, denn die Solothurner hatten sich mit zwei kleinen Bankstrafen in höchste Gefahr gebracht. Doch die Gastgeber überstanden die Situation. Entgegen dem Spielverlauf nutzte Zuchwil anschliessend seine erste Chance zum Golden Goal. Captain Marco Pistolato würgte den Puck aus einem grossen Getümmel vor Goalie Geissbühler irgendwie über die Torlinie. «Das ist Playoff. Wir haben trotz den besseren Chancen unglücklich verloren», bilanzierte Schweingruber und fügte hinzu: «An diese Leistung müssen wir anknüpfen, dann wird der Puck bald wieder auf unsere Seite fallen.» Diese Playoff-Serie sei längstens nicht entschieden.
