Eishockey 1. Liga - Drei Punkte für harte Arbeit
Der SC Lyss meldet sich nach zwei Niederlagen mit einem 4:2-Heimsieg gegen den EHC Wiki-Münsingen zurück. Die Aaretaler verpatzten den Start in die Partie.
René Hug, Berner Zeitung BZ
Die Erleichterung im Umfeld des SC Lyss war nach dem hart erarbeiteten 4:2-Sieg gegen das Spitzenteam Wiki-Münsingen gross: Mit drei Punkten befreiten sich die Seeländer nach zwei Verlustgängen vorerst aus einer ungemütlichen Tabellenlage und liegen nun wieder auf einem Platz im breiten Mittelfeld. Und dieses Mittelfeld erstreckt sich von Rang 4 (Basel) bis 9 (Unterseen). «Wir haben schon gegen den aktuellen Leader Brandis eine gute Partie gespielt, wurden beim 0:3 aber dafür nicht belohnt», sagte der Lysser Headcoach Patrick Glanzmann über die gelungene Vorstellung seines Teams gegen ein enttäuschendes Wiki, das erst nach einem 1:4-Rückstand heftig gegen die Niederlage zu kämpfen begonnen hatte.
Lysser Auftakt nach Mass
Die Gastgeber erwischten in der abwechslungsreichen und kampfbetonen Partie einen Auftakt nach Mass: Nach der herrlich herausgespielten 1:0-Führung durch Marc Balsiger (3. Minute) doppelte Bruno Blatter mit dem 2:0 (16.) nach, Wikis Anschlusstreffer (Marc Hofstetter) beantworteten die Lysser postwendend mit dem 3:1 (17.). «Wir waren schlicht und einfach nicht bereit, agierten überheblich; so kann man in dieser ausgeglichen Gruppe nicht gewinnen», kritisierte Wikis Cheftrainer Stefan Gerber den Auftritt seiner Mannschaft. Dass sich die Aaretaler im Schlussdrittel mit grossem Engagement gegen die sich abzeichnende Niederlage aufbäumten, war Gerber zu wenig.
Verdientes Glück
Lyss hat sich das nötige Glück beim 4:2-Erfolg mit harter Arbeit verdient. Dass es dafür am Ende mit drei Punkten belohnt wurde, ging durchaus in Ordnung. Es hat sich aber auch bestätigt, dass in dieser ausgeglichenen Gruppe fast alles möglich ist. «Das Potenzial ist da, mit der Tabellenspitze mitzuhalten, verletzungsbedingte Ausfälle müssen mit kollektivem Engagement wettgemacht werden», meinte Glanzmann hinsichtlich der nächsten Partien seines Teams.
Für Wiki-Münsingen, das trotz der jüngsten Niederlage noch in der Tabellenspitze vertreten ist, bleibt die Erkenntnis, dass die Mannschaft im Schlussdrittel gegen die Seeländer bewiesen hat, dass auch sie über grosse kämpferische Qualitäten verfügt. Mit 19 Torschüssen gegen den stark haltenden Lysser Goalie Fabian Zaugg blieben aber alle Versuche ohne Ertrag. «Wir sind ganz einfach zu spät erwacht, das nötige Glück, um diese Partie noch zu wenden, haben wir uns nicht verdient», lautete die Kritik von Stefan Gerber an die Adresse seines Teams.
Lysser Auftakt nach Mass
Die Gastgeber erwischten in der abwechslungsreichen und kampfbetonen Partie einen Auftakt nach Mass: Nach der herrlich herausgespielten 1:0-Führung durch Marc Balsiger (3. Minute) doppelte Bruno Blatter mit dem 2:0 (16.) nach, Wikis Anschlusstreffer (Marc Hofstetter) beantworteten die Lysser postwendend mit dem 3:1 (17.). «Wir waren schlicht und einfach nicht bereit, agierten überheblich; so kann man in dieser ausgeglichen Gruppe nicht gewinnen», kritisierte Wikis Cheftrainer Stefan Gerber den Auftritt seiner Mannschaft. Dass sich die Aaretaler im Schlussdrittel mit grossem Engagement gegen die sich abzeichnende Niederlage aufbäumten, war Gerber zu wenig.
Verdientes Glück
Lyss hat sich das nötige Glück beim 4:2-Erfolg mit harter Arbeit verdient. Dass es dafür am Ende mit drei Punkten belohnt wurde, ging durchaus in Ordnung. Es hat sich aber auch bestätigt, dass in dieser ausgeglichenen Gruppe fast alles möglich ist. «Das Potenzial ist da, mit der Tabellenspitze mitzuhalten, verletzungsbedingte Ausfälle müssen mit kollektivem Engagement wettgemacht werden», meinte Glanzmann hinsichtlich der nächsten Partien seines Teams.
Für Wiki-Münsingen, das trotz der jüngsten Niederlage noch in der Tabellenspitze vertreten ist, bleibt die Erkenntnis, dass die Mannschaft im Schlussdrittel gegen die Seeländer bewiesen hat, dass auch sie über grosse kämpferische Qualitäten verfügt. Mit 19 Torschüssen gegen den stark haltenden Lysser Goalie Fabian Zaugg blieben aber alle Versuche ohne Ertrag. «Wir sind ganz einfach zu spät erwacht, das nötige Glück, um diese Partie noch zu wenden, haben wir uns nicht verdient», lautete die Kritik von Stefan Gerber an die Adresse seines Teams.