Ein Blick ins BuumeHus
Wie an jedem ersten Sonntag im Monat sind die Ausstellung und der Kramladen im BuumeHus geöffnet. Eindrücklich wird sichtbar, wie das Dorf bereits früher mit der ganzen Welt verbunden war.
Es begann mit Kolumbus und Tabak. Kartoffeln, Tomaten und Mais veränderten den Speiseplan. Um Gewürze wurden Kriege geführt. Der Siegeszug des Zuckers begann. Baumwolle verdrängte lokale Leinenstoffe. Der transatlantische Handel beruhte auf brutaler Sklaverei. Die Geschichte der Globalisierung ist lang. Davon erzählen die Trouvaillen aus dem Laden des BuumeHus: Lieferscheine und Verpackungen, Raucherwaren und Kräuterbonbons, Schoggi und Tücher oder die Tagetes vor dem Haus, das «Negoziant» (Händler) Christian Zuber um 1845 erbauen liess.
Während der allgemeinen Öffnungszeiten ist der Eintritt ins BuumeHus kostenlos – Kollekte.
Erstellt:
07.01.2014
Geändert: 07.01.2014
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