EM-Entschädigungen: 45'964 Euro für den FC Münsingen

Die Uefa entschädigt jene Clubs, die Spieler für die EM-Endrunde und die EM-Qualifikation abgestellt haben, mit insgesamt 150 Millionen Euro. Die Schweizer Vereine erhalten davon gut 2,8 Millionen, wie der europäische Verband mitgeteilt hat. Der grösste Teil geht an den FC Basel (ca. 1,313 Millionen Euro), gefolgt von den Young Boys (344 300 Euro) und GC (331 926 Euro).

sda, Der Bund
Zu den Profiteuren gehören aber auch YF Juventus (20 428 Euro) aus der Promotion League und der Erstligist Münsingen (45 964 Euro), die während der EM-Kampagne ebenfalls Nationalspieler abgestellt haben. Der Berner Vorortsclub profitierte von den internationalen Einsätzen des Liechtensteiners Daniel Brändle. Der Mittelfeldspieler ist inzwischen aber zum FC St. Andrews nach Malta weitergezogen.

Den höchsten Betrag aller Vereine strich Juventus Turin ein. Der Rekordmeister aus Italien, bei dem auch der Schweizer Nationalmannschafts-Captain Stephan Lichtsteiner unter Vertrag steht, kassierte eine Summe von knapp 3,5 Millionen Euro.

2012 lag die Gesamtsumme der EM-Prämien noch bei 100 Millionen Euro. Für die EM 2020 sollen es gemäss der Übereinkunft der Uefa mit der Vereinigung der europäischen Spitzenklubs dann 200 Millionen sein.

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Erstellt: 03.02.2017
Geändert: 03.02.2017
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