EDU Worb: "Nein zu Kunstrasen"

Die EDU Worb äussert sich gegen das Kunstrasenfeld bei der Sportanlage Worbboden, über das am 13. Juni 2010 abgestimmt wird. Finanziell und ökologisch könne sich dies die Gemeinde zurzeit nicht leisten, schreibt die Partei.

Tobias Kühn, tobias.kuehn@reinhards.ch
„Die EDU Worb ist der Auffassung, dass wir uns aus finanziellen und ökologischen Gründen zurzeit keinen Kunstrasen leisten können“, schreibt Adolf Seematter, Präsident der EDU Worb in einer Medienmitteilung. Die Partei ist daher für ein Nein bei der Abstimmung vom 13. Juni.

Gegen den Kunstrasen sprechen laut Seematter die andern anfallenden Grossinvestitionen wie Hochwasserschutz, Sportzentrum Hofmatt oder Verkehrssanierung, der Verlust des Naturrasens und die hohen Kosten für Installation, Unterhalt und Pflege.

Das Worber Gemeindeparlament hatte am 12. Oktober 2009 mit 24 gegen 14 Stimmen dem Kunstrasen zugestimmt. Daraufhin ergriffen die Grünen Worb und die EDU das Referendum. Dieses ist mit über 300 Stimmen zustande gekommen.

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Erstellt: 17.05.2010
Geändert: 17.05.2010
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