Dorffest Freimettigen: Viele Leute, viel Bier, keine Probleme

Am diesjährigen Freimettiger Dorffest kamen so viele Leute wie noch nie, wurde so viel getrunken wie noch nie und trotzdem blieb es friedlich bis zum Schluss. OK-Chef Adrian Dällenbach zieht Bilanz.

Anina Bundi, anina.bundi@bern-ost.ch
Woran es liegt, dass so viele Leute wie wohl noch nie den Weg ans Dorffest fanden, kann Dällenbach nicht sicher sagen. Der 28-Jährige spielt in der ersten Mannschaft des Zweittligisten SC Freimettigen und ist Chef des fünfköpfigen OKs, das alle Klub-Events, vom Dorffest bis zum Lotto, organisiert. "Schon am Mittwoch waren ausserordentlich viele Leute da. Und die Headliner am Feitag, Flava & Stevenson, brachten dann sicher Publikum." Aber auch das Wetter spielte in diesem Jahr brav mit. "Wir hatten die ganzen vier Tage keinen Tropfen Regen."

Dreitausend Liter Bier

"Am Samstag haben uns rund dreitausend Leute regelrecht die Hütte eingerannt", so Dällenbach. Und auch was die Getränke angeht, sei so viel gelaufen wie noch nie. Am ganzen Fest wurden dreitausend Liter Bier getrunken. Und trotzdem: "Kein Unfall, keine Schlägerei, keine Sachbeschädigungen von Betrunkenen auf dem Heimweg", oder zumindest seien ihm noch keine bekannt.

Der Tag danach

Dällenbach ist rundum zufrieden. Und müde. In den vergangenen vier Nächten kam er auf durchschnittlich gerade mal vier Stunden Schlaf pro Nacht. Und wie ihm geht es wohl noch manchen der etwa vierzig Leute, die am Sonntag Nachmittag am Aufräumen sind.
 
"Um 16 Uhr wollen wir fertig sein mit alles abbrotzen, Material zurückbringen, Platz putzen." Danach wird noch einmal der Grill angeworfen und angestossen. "Sehr spät wird es heute aber wohl nicht mehr. Viele müssen morgen wieder arbeiten".

Er selber hat Glück und direkt nach dem Fest zwei Wochen Ferien. Und danach... fängt schon bald wieder die Organisation vom nächsten Jahr an.

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Erstellt: 04.08.2013
Geändert: 04.08.2013
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