Dominic Stricker: Out in Canada
Dominic Stricker sind die beiden letzten Turnierteilnahmen misslungen. Gleich zwei Mal nacheinander schied er gegen deutlich schlechter klassierte Spieler aus. Auch im ATP-Ranking hat Stricker Punkte verloren.
Riesig war der Jubel nach dem gewonnen Erst-Runden-Spiel in Wimbledon. Für Dominic Stricker waren die Top-100 der Weltrangliste erstmals in Griffnähe. Die Top-100 sind für Tennis-Spieler aus einem Grund äusserst wichtig. Wer darin klassiert ist, wird automatisch an die Grand-Slam-Turniere eingeladen, da in der ersten Runde jeweils 128 Spieler antreten. Doch daraus wurde nichts. Nachdem Stricker auf der ATP-Rangliste bis Platz 106 vorgedrungen war, stürzte er auf Rang 131 ab.
Ab und Auf in Gstaad
Nach seinem Erfolg in Wimbledon trat Stricker in Gstaad an. Dort scheiterte er in der zweiten Runde an der Weltnummer 41, Miomir Kecmanovic. Dennoch konnte Stricker in Gstaad einen Sieg einfahren. Er gewann das Doppel zusammen mit Stan Wawrinka. Der Doppel-Turniersieg bescherte ihm jedoch keine ATP-Punkte.
Kein Glück in Zug
Um diese ATP-Punkte ging es am nächsten Turnier in Zug. Letztes Jahr gewann Stricker überraschend in Zug und machte danach einen Sprung in der ATP-Liste. Dieses Jahr hatte er kein Glück. Stricker ging als Nummer-2-gesetzter Spieler ins Rennen, doch dann kam das Aus in der ersten Runde. Er verlor gegen Joris De Loore (ATP-202) aus Belgien. Stricker sackte in der ATP-Rangliste von Platz 106 auf 128 ab.
Aus in Kanada
Den nächsten Anlauf unternahm Stricker diese Woche in Kanada. Das ATP-Challenger-Turnier in Winnipeg sollte als Vorbereitung für die Qualifikation zum US Open dienen. Aber auch hier schied Dominic Stricker in der ersten Runde aus. Er scheiterte an Christian Harrison, ein Amerikaner, der im Ranking auf Platz 910 steht. Stricker verlor gegen ihn in zwei Sätzen mit 5:7 und 1:6.
Hoffnung für New York
Sportler fokussieren immer aufs nächste Spiel. Für Stricker geht es am Montag weiter mit dem Qualifikationsturnier für das US Open. Dieses Jahr konnte er bereits am French Open und in Wimbledon aufschlagen, sofern er rechtzeitig zur Form zurückfindet, könnte ihm dies auch in New York gelingen.