Die beste Sicht auf die Piste: Der TSV Vechigen ist am Chuenisbärgli mit dabei
Der Einsatz am Weltcup-Rennen in Adelboden hat beim Turn- und Sportverein Vechigen bereits Tradition. Auch diesen Samstag - wegen den Auswirkungen von Sturm Burglinde ein Tag später als üblich - reisten rund 45 Mitglieder ins Oberland, um bei den Rennen am Chuenisbärgli als Helfer mitzuwirken.
Am sehr frühen Morgen ging es los. Ein Grossteil der Vechiger Helfer fand sich beim Mehrzweckgebäude in Boll ein, um die Fahrt in Richtung Adelboden anzutreten – und damit eine rund 15-jährige Tradition aufrechtzuerhalten. „Erstmals nahmen wir vermutlich im Jahr 2001 oder 2002 als Helfer teil“, sagt Sandro Burn, der die Einsätze des TSV Vechigen in Adelboden seit dem vergangenen Jahr leitet.
Die Gruppe aus dem Worblental werde sowohl beim Riesen- als auch beim Slalom vorwiegend im Zielbereich tätig und in diesem Abschnitt für die Sicherheit besorgt sein. „Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass keine unbefugten Personen die Piste betreten“, erklärt Burn. Eine Aufgabe, die auch Vorteile mit sich bringe. „Als freiwillige Helfer sind wir jeweils vor allen Zuschauern dort. Dadurch haben wir die beste Sicht auf die Piste.“ Ein Pluspunkt, von dem man je nach Einsatzort und Zeit, die zum Rennen schauen bleibe, profitieren könne.
Die aussergewöhnlichen Erlebnisse sind es denn auch, die den Einsatz als Helfer für Sandro Burn so besonders machen. „Wenn man neben einem 'bekannten Gesicht' auf dem Skilift sitzt, ist dies etwas Spezielles“, freute er sich vor der Abfahrt nach Adelboden auf das Rennwochenende.
Aus Adelboden schreibt Burn dem Internetportal BERN-OST: "Das Wetter war unglaublich schön. Grösstes Lob an unsere Helfer, sie waren extrem flexibel und top motiviert."