Count Gabba

Support aus Grosshöchstetten:
The Funky Double Dirts

Count Gabba debütierte im März 2009 als Solist mit dem Album ‚The Lady’s Gone. The Song Remains’. Der bekennende Rocker stand bis zu diesem Zeitpunkt mit Rock-, Punk und Metal-Bands auf der Bühne. Das Erstaunen war einigermassen gross, als Count Gabba unter ebendiesem Pseudonym Versatzstücke aus Americana, Folk und Country zusammenbrachte. Das Publikum aber fand Gefallen an dieser musikalischen Läuterung. 

Etwas schwer tat sich die Presse mit der Genrebezeichnung für Count Gabba. 

Ins Schwarze getroffen hat schlussendlich ein Journalist der Sonntags-Presse, welcher von Düsterfolk und Country Noir schrieb. Um solche Genrefragen für das nun vorliegende 2. Album zu vermeiden, entschied sich der Sänger und Gitarrist für den Albumtitel ‚Country Noir’.

Dass sich ein Europäer überhaupt Country und Americana zu seinem Ding macht, war für Count Gabba kein Hindernis. Schliesslich spielt Country auch in Europa über Jahrzehnte eine Rolle an Radio und TV. Country wird generationenübergreifend und volkstümlich vermacht. Mit dieser geschliffenen Heile-Welt-Musik hat Count Gabba aber nichts am Hut. Beseelt fühlt sich Count Gabba von Existenzen am Rand, auch wenn er sich nicht zu diesen zählt. Vielmehr beweist er sich als feinfühliger Beobachter und Erzähler.

Stellen wir uns einen Redneck aus dem Süden der USA vor, würde dieser über Count Gabba meinen: 

Whitey man is singing country noir! Damit kann Count Gabba gut leben.