Chutze Aaretal: Die Pfadi freut sich auf das grosse Fest
Bereits zum fünften Mal geht dieses Wochenende in Münsingen das Chutzefest der Pfadi Chutze Aaretal über die Bühne. Die "alte" Pfaderin Paikea erzählt, was es dieses Jahr Neues gibt - und freut sich vor allem auf die "Riesenparty am Samstag".
Anina Bundi, anina.bundi@bern-ost.ch
Paikea heisst im bürgerlichen Leben Selina Furgler. Sie lebt in Bern, ist aber in Münsingen aufgewachsen und dort nach wie vor verankert. Sie ist eine von drei Abteilungsleiterinnen der Pfadi Chutze Münsingen und Leiterin der Wölfli-Meute Akela.
Konzerte für alle am Freitagabend
Seit der ersten Ausgabe zur Einweihung des Pfadihauses Schützerüti im 2010 ist das Chutzefest gewachsen. Was gibt es dieses Jahr Neues zu entdecken? Paikea: "Zum ersten Mal spielen bereits am Freitagabend Bands, zuerst Schülerbands, dann andere. Deshalb haben wir den Freitag jetzt auch auf dem Flyer. Früher gab es nur eine Bar und es kamen fast nur Pfadileiter."
"Neu ist auch der Samstagnachmittag. In früheren Jahren gab es da kein eigentliches Spielprogramm." Nebst anderen Spielen haben die Chutzen einen Foxtrail durch das Unterdorf organisiert, eine moderne Variante einer Schnitzeljagd, bei der auch Rätsel gelöst werden müssen. "Für die Kleineren gibt es eine "klassische" Schnitzeljagd, bei der auch Pfadileiter dabei sein werden", erzählt Paikea. "Natürlich gibt es aber, wie jedes Jahr, auch ein Gumpischloss, Stände und die Festwirtschaft mit dem Raclette-Stübli."
"Eine ganz andere Stimmung" rund ums Pfadihaus
Paikea selber freut sich besonders auf die vielen Begegnungen: "Man trifft Leute, die man schon lange nicht mehr gesehen hat. Pfader aus dem ganzen Kanton, die man etwa aus Lagern kennt, Ehemalige, aber auch andere Leute und alte Kollegen. Es ist auch ganz allgemein schön, dass rund um das Pfadi-Haus so viel läuft. Es ist halt eine ganz andere Stimmung." Und natürlich freut sie sich auch auf den Samstagabend: "Das ist immer eine Riesenparty, viele übernachten dann sogar hier."
